Sie sind hier: Kirchenkreis > Pfarrbereiche und Kirchen…
« zurück | Karte | Pfarrbereich Bad Frankenhausen » Oldisleben
Kirche Außenansicht: |
---|
Kirche Innenansicht: |
Gemeindebrief Dezember bis Februar 2025 (*.pdf-Datei, 10 MB) (eingestellt am 19.12.2024) |
---|
Büro: |
---|
Jungfernstieg 7, 06567 Bad Frankenhausen
Karl-Liebknecht-Straße 12, 06577 An der Schmücke OT Oldisleben |
Ansprechpartner/in: |
Bennet Hohlstamm |
Telefon: |
034671 - 565366 oder 034673 91598 |
Fax: |
034671 - 565180 |
E-Mail: |
frankenhausen1@suptur-bad-frankenhausen.de |
Öffnungszeiten Gemeindebüro: |
Oldisleben: 034673 91598
montags von 9 bis 12 Uhr dienstags von 15 bis 18 Uhr donnerstags von 15 bis 18 Uhr Bad Frankenhausen: 034671 565366 freitags von 10 bis 14 Uhr |
Regelmäßige Veranstaltungen: |
Christenlehre: dienstags von 15:30 Uhr bis 16:30 Uhr
Teenie-Kreis: montags 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr bei Familie Palmer Kirchenchor Probe: dienstags 19:30 Uhr Posaunenchor Probe: freitags 19:30 Uhr Gemeindenachmittag: die aktuellen Termine finden Sie im Gemeindebrief |
Name der Kirche: |
---|
St. Johannis-Kirche |
Standort der Kirche: |
Evangelisch-lutherische Kirche St. Johannis mit Ausstattung, Kirchhof und Einfriedung. Kirchberg 1. |
Orgel: |
Die Orgel auf der Westempore ist ein Werk der Firma Friedrich Meißner (Gorsleben) von 1911. Das stilistisch von der übrigen Ausstattung abweichend im Stil der Neurenaissance gestaltete Prospekt, ist passend zu den Bänken in dunklem Holzton gefasst.
Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rainer Müller (Hg., TLDA) entnommen dem dreibändigen Opus Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Thüringen. Kyffhäuserkreis 5.1-5.3, E. Reinhold Verlag 2014 |
Geschichtsdaten: |
Die Johanneskirche des Oberdorfes ist ein Bau von 1909/11. Er hatte zwei Vorgängerbauten. Von einer romanischen Kirche wurden bei den 1908 erfolgten Abbrucharbeiten das Turmuntergeschoss und Fundamente des Saalraumes nachgewiesen. Ob es sich hierbei um Teile der für 1239 in der Klosterchronik erwähnten, unter Abt Dietrich neu errichteten Kirche handelte, ist ungeklärt. Das Patronat über die Kirche lag in den Händen des Klosters. Ein spätgotischer Neubau entstand 1506; es handelte sich um eine Saalkirche mit dreiseitigem polygonalen Chor und Westturm, die 1703/04 umgestaltet, bis zu ihrem Abbruch 1908 bestand. Lediglich der Turm wurde wegen Baufälligkeit bereits 1810 abgebrochen und durch ein Glockenhaus aus Fachwerk östlich der Kirche ersetzt. Wie jene wurde auch dieses nach Fertigstellung des Neubaus 1911 abgebrochen. Ausstattungsteile der alten Kirche wurden in den Neubau übernommen.
Die Weihe fand am 3. Dezember 1911 statt. Der Außenbau ist ein monumentaler Jugendstilbau unter Verwendung historisierender Elemente wie romanischer Stilformen und von Fachwerkgestaltungen des 16. Jahrhunderts, mit seiner Hauptachse nach Nordosten ausgerichtet. Durch die Hanglage wurde unter dem Chor eine Winterkirche in Form einer Krypta angelegt. Mit freundlicher Genehmigung von Dr. Rainer Müller (Hg., TLDA) entnommen dem dreibändigen Opus Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Kulturdenkmale in Thüringen. Kyffhäuserkreis 5.1-5.3, E. Reinhold Verlag 2014 |
Pfarrerin: |
---|
Nadine Greifenstein |
Gemeindepädagoge: |
Thomas Endter |
Kantorin: |
Laura Schildmann |
Gemeindemitarbeiter: |
Bennet Hohlstamm |