Newsletter 104

36/2016

Chor- und Orchesterkonzert in Sondershausen

Am Sonntag, den 20. November 2016 findet um 17.00 Uhr im Rahmen des Max Reger-Festjahres ein Chor- und Orchesterkonzert in der Sondershäuser St. Trinitatiskirche statt.
Neben Werken von Max Reger, O wie selig seid ihr doch, ihr Frommen (Choralkantate zum Totenfest) und Meinen Jesum lass ich nicht (Choralkantate), kommen Werke von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Karl Höller durch die Kantorei Nordhausen, die Kreiskantorei Bad Frankenhausen-Sondershausen und das Orchester der Kantorei Nordhausen
zur Aufführung.

An der Orgel: Martin Heß (Sondershausen)
Leitung und Orgel: Michael Kremzow (Kantor der Blasii-Kirche Nordhausen) und Kreiskantor Andreas Fauß

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

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St. Martin in Obermehler

Die Martinsfeier fand in diesem Jahr am 11. November in der St. Ulrich- Kirche zu Obermehler statt. Zu Anfang begrüßte Pfarrer Michael Schultze die zahlreich erschienenen Kinder mit ihren Eltern und Großeltern; mit über 110 Teilnehmenden war die Kirche sehr gut gefüllt. Anschließend spielten die Konfirmandinnen ein Martinsspiel, in dem auch der Martinsmantel geteilt wurde und der arme Bettler am Straßenrand durch den römischen Offizier Martin vor dem Erfrieren gerettet wurde.

Die Geschichte wurde durch das gemeinsame Singen von Strophen des Martinsliedes, begleitet von Bläsern aus Schlotheim, umrahmt. Im Anschluss daran fand der Laternenumzug durch das Dorf statt, der durch Julia Herting auf ihrem Pferd und die Blechbläser mit Kantor Rüdiger Löwer angeführt wurde.

Die freiwillige Feuerwehr mit jungen Männern und Frauen aus Großmehlra und Obermehler sicherte den Umzug in bewährter Weise ab. Nach dem Laternenumzug wurden in der Kirche die Martinsbrezeln geteilt und heiße Getränke gereicht.

Die Kirchenältesten bedanken sich bei der jungen Martinsreiterin, dem kleinen Posaunenchor, der Freiwilligen Feuerwehr, den Brezellieferanten und allen anderen engagierten Helfern.
Weitere Bilder in der Bildergalerie

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Light-Night-Jugendkirche Greußen

Greußen. Dr. Martin Luther und Günther Jauch waren Gäste in der Ev. Stankt Martinikirche zu Greußen. Ein Million wurde von Herrn Reichert, gespielt von Erk Theilemann, gewonnen. Er wollte den Greußenern etwas Gutes tun und verteilte Geld.

Weiterhin machte er eine Reise und nahm einige Bürger aus Greußen mit. Sie reisten zusammen in die Vergangenheit. Dabei trafen sie zwei Herzöge die für sich großes meinten zu tun, in dem sie der Kirche spendeten. Zusätzlich wollten sie ihren Vorteil bei Gott zu verbessern.

Auf dem Markt unterhielten sich zwei arme Frauen, wie sie die Familienkasse für das nötigste aufbessern könnten. Eine war beim Priester und der verlangte für Heilung des Ehemannes, viele Taler in den Opferstock. Andere hörten des Priesters Ablasspredigt, auch den allen bekannten Spruch: „Sobald das Geld im Kasten klingt, die Selle in den Himmel schwingt“. Das ist doch alles Quatsch, so die Frauen. Wer Gott gefällig lebt und gute Werke tut, der braucht den Ablass nicht. Die Zeitreisenden dachten bei sich, wozu nur diese alte Methode, wenn sie in unserer Zeit leben würden dann würden sie sehen, das Gott einem hilft.
Schade das wir ihnen davon nichts erzählen können. Von dem Gott, der alleine will, das wir ihm vertrauen – ohne weiteres Hinzutun… ohne ihn uns zu kaufen zu müssen. Nur man muss sich ihm zuwenden. Nach einer gewissen Zeit, wollten sie aus dem Mittelalter wieder in die Neuzeit. Oh jäh, jetzt haben wir Luther mit in die Neuzeit genommen. Luther war über die Kirche hier erstaunt und noch mehr über, was jetzt am Altar geschah. Was macht die Frau da am Altar? Herr Reichert erklärte ihm, das durch seine Taten sich die Kirche reformiert hat. Damit hat sich vieles geändert und wurde einfacher. Nur heute fragt kaum noch einer nach der Kirche, da müssten wir wieder eine Reformation machen. Das Spiel der Konfirmanden, fesselte die Kirchenbesucher.
Unterstütz von farbigen Lichtflutern, vier Flamejets und jede Menge an Pyrotechnik, war es eine überwältigende Darbietung. Der Chorraum mit dem barocken Hochaltar ist schon eine himmlische Erscheinung. Verstärkt durch das langsam wechselnde Licht, veränderten sich auch die Figuren. Die musikalische Umrahmung kam vom Chor Glaubhaft, aus Sondershausen. Die Sänger standen in fasst völliger Dunkelheit unter der Seitenempore, nur wenige einzelne LEDs gaben ein wenig Licht ab, damit sie die Noten lesen konnten.
Die Tontechnik und alle Effekte wurden von Robin Hanke gesteuert und der Firma Forca Discoteam gesponsert. Pfarrerin Esther Maria Fauß, möchte sich bei allen Mitwirkenden und auch bei den vielen kleinen Helfern, herzlich für die Unterstützung bedanken. Ohne Sponsoren wäre das Projekt nicht möglich gewesen. Nur so können wir in 2 Jahren wieder zu einem Light-Night Jugendkirchengottesdienst zum Reformationstag einladen.
Text und Fotos: Peter Georgi
Weitere Fotos von Peter Georgi in der Bildergalerie

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