Newsletter 113

04/2017

Start der Bauernmarkt-Saison im Kloster Volkenroda am 4. März. Jeden Monat mehr als tausend Besucher

Am kommenden Samstag (4. März) beginnt die diesjährige Bauernmarkt-Saison im Kloster Volkenroda.

Auf dem Markt werden viele Produkte rund um Hof und Garten angeboten: Haus- und Nutztiere, Obst und Gemüse, Brot und Käse, Kunst und Keramik, Arbeitsgeräte. Wegen der Geflügelgrippe darf in diesem Jahr auf dem Markt kein Federvieh angeboten werden. Der Tier- und Bauernmarkt wird traditionell von März bis Dezember an jedem ersten Samstag im Monat veranstaltet (8 bis 12 Uhr). Der letzte Bauernmarkt findet in diesem Jahr am 2. Dezember statt. Der Eintritt beträgt 1,50 Euro.
„Zeit zum Begegnen, Verkosten und Einkaufen – das alles bietet unser Bauernmarkt seit mittlerweile 13 Jahren“, sagt Ulrike Köhler von der evangelischen Kommunität im Kloster Volkenroda. „Der Markt hat sich in der Region und darüber hinaus fest etabliert. Jeden Monat kommen mehr als tausend Besucher. Für die Händler ist es eine feste Einkommensquelle und damit auch ein wichtiges Standbein“.
Etwa 50 Händler stellen jedes Mal auf dem Bauernmarkt aus.

Auch für Familien gibt es auf dem Hof des Klostergutes viel zu sehen und zu kaufen. Kinder können Tiere unmittelbar erleben, die früher selbstverständlich zu einem Hof gehört haben, wie Kaninchen, Schafe, Esel und Ziegen. Auch Meerschweinchen und Hamster werden angeboten.
Ein Bibelwort auf den Eintrittskarten regt zum Nachdenken an, die Besucher erhalten kostenlos christliche Kalender. Während der Marktzeit können die Besucher die Klosteranlage, den Christus-Pavillon und die Klosterkirche besichtigen. Für den Christuspavillon beginnt die Saison erst Anfang Mai.

Der Kontakt für Händleranfragen: Manfred Becker, Tel. 0175-5130509.
Weitere Bauernmarkt-Termine: 1.4./ 6.5./ 3.6./ 1.7./ 5.8./ 2.9./ 7.10./ 4.11./ 2.12.

Das Klostergut Volkenroda wird als Schulbauernhof seit 1994 von der Jesus-Bruderschaft bewirtschaftet. Im Jahr 2001 wurde der Christus-Pavillon von der EXPO in Hannover nach Volkenroda umgesetzt. Zur Klosteranlage gehören außerdem ein Jugendbildungszentrum und ein Gästehaus.
Bei Rückfragen: Ulrike Köhler, 036025-559-12 oder 01523-3624364

.

Erinnerungen heilen – Jesus Christus bezeugen

Ökumenischer Buß- und Versöhnungsgottesdienst am 26. März 2017 im Kloster Volkenroda
Mit Landesbischöfin Junkermann und Bischof Neymeyr.

In der Vergangenheit haben die Jahrhundertfeiern der Reformation die Gräben zwischen den Konfessionen vertieft. Im Jubiläumsjahr 2017 soll es anders sein. Wir wollen nach den gemeinsamen Wurzeln, den wechselseitigen Herausforderungen und den verbindenden Zukunftsaufgaben fragen.
Durch die ökumenische Annäherung der letzten Jahrzehnte ist es möglich geworden, die Kirchenspaltung miteinander ehrlich anzuschauen, ihre Folgen zu bedenken und Gott und einander um Vergebung für das Versagen auf beiden Seiten zu bitten. Die gewachsene ökumenische Gemeinschaft ist Grund zur Dankbarkeit.
In diesem Bewusstsein wird am 11. März von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland in Hildesheim ein großer zentraler Gottesdienst zur Heilung von Erinnerungen gefeiert.
In Thüringen wird dieser in einem ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienst aufgegriffen, zu dem die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland und das Bistum Erfurt am Sonntag, dem 26. März um 15 Uhr in die Klosterkirche Volkenroda einladen. Es predigen Landesbischöfin Junkermann und Bischof Neymeyr. Im Anschluss wird zu Gesprächen bei einem kleinen Imbiss eingeladen.
Dazu herzliche Einladung!

 

.

Passionsmusik am 2. April in Sondershausen

.

Begegnungscafé in Schlotheim eröffnet


Nach intensiver Vorbereitungszeit und einer langen Planungsphase wurde am Samstag, den 18.02.2017 das Begegnungscafé in der Gartenstraße 13, in Schlotheim feierlich eröffnet.
Ein wichtiges Anliegen des Cafés ist es: Begegnung, Engagement und Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu fördern. Einen Ort zu schaffen, wo Einheimische und Geflüchtete miteinander ins Gespräch kommen können. Es bietet die Möglichkeit, Vorbehalte abzubauen, Fragen zu beantworten sowie Raum, sich ungezwungen bei Kaffee, Tee und Kuchen auszutauschen und kennenzulernen.

Das Begegnungscafé öffnet immer Montag bis Freitag von 14.00 bis 17.00 Uhr und wird von Maxi Hoffmann geleitet, die für den Novalis Diakonie Verein tätig ist. Jeden Montag findet ein Mutter-Kind-Nachmittag im Café statt.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, in der Woche das Begegnungscafé zu besuchen. Willkommen sind Menschen jeden Alters und aller Nationalitäten. Jeder kann sich hier beteiligen. Auch Kinder sind herzlich willkommen. Ihnen steht eine kleine Spielecke zur Verfügung. Mit ihnen wird gemalt, gespielt und gebastelt.
Das gesamte Projekt wird von vielen Ehrenamtlichen mitgetragen und mit Leben gefüllt. Weitere Ehrenamtliche sind herzlich eingeladen, sich bei Interesse mit Maxi Hoffmann in Verbindung zu setzen: E-Mail: begegnung-schlotheim@novalis-diakonie.de.
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit", sowie das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport im Rahmen des „Thüringer Landesprogrammes für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“, Aktion Mensch, Share Value Stiftung und die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland gefördert.


 

.

Tauferinnerungsgottesdienst

Am 19. Februar fand im Regionalpfarramt Greußen-Großenehrich schon zum zweiten Mal ein Tauferinnerungsgottesdienst statt. Im Vorfeld bekam jedes getaufte Kind eine Einladung, mit dem Hinweis, seine Taufkerze mitzubringen, um zu Beginn des Gottesdienstes mit angezündeter Kerze gemeinsam in die Kirche einzuziehen.

Die Taufkerzen wurden im Altarraum auf einem Tisch abgelegt. Thema des Sonntages war: Und sie zogen fröhlich ihre Straße – nämlich die getauften Menschenkinder, siehe Apostelgeschichte 8, 39.
Die Vorkonfirmanden hatten zur biblischen Geschichte vom Kämmerer aus Äthiopien ein Anspiel vorbereitet.

Viele Gottesdienstbesucher nahmen das Angebot der Einzelsegnung wahr.

Nun schmückt die Schriftrolle mit den Namen und Gesichtern der etwa 170 Anwesenden ein Jahr lang die Kirche, bis 2018, wenn, so Gott will, der nächste Tauferinnerungsgottesdienst stattfinden wird.

Text: Frau Theilemann

.

.