Newsletter 115

06/2017

Orgelmusik zur Passion

Am Sonntag, den 19. März wird um 17 Uhr zur „Orgelmusik zur Passion
in die St. Peter und Paul-Kirche Holzthaleben eingeladen.
Kreiskantor Andreas Fauß lässt die dringend sanierungsbedürftige Böhm-Orgel (1934) mit Werken von Bach, Brahms, Reger, Wermann und anderen erklingen und erklärt die Funktionsweise des Instrumentes sowie Maßnahmen, die zu seiner Erhaltung getroffen werden sollen.

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Passionsmusik

Am Sonntag, den 2. April findet um 17 Uhr die „Passionsmusik“ in der St. Trinitatiskirche Sondershausen statt.
Marian Kalus (Theater Nordhausen) wird die Arie „Geduld“ aus der Bach’schen Matthäus-Passion darbieten und im Fantasiestück Charfreitag und Golgatha von Oskar Wermann die 7 Worte Jesu am Kreuz singen.
Kreiskantor Andreas Fauß wird Orgelwerke von J.S. Bach, J. Brahms und M. Reger zu Gehör bringen.
Höhepunkt wird die Aufführung der Choralkantate O Haupt voll Blut und Wunden von Max Reger sein, deren bereits im Vorjahr geplante Aufführung leider kurzfristig abgesagt werden musste.
Mitwirkende sind: Ökumenischer Chor Sondershausen, Marian Kalus (Tenor), Jeannette Mahlig (Alt), Marek Smentek (Solo-Violine), Artur Hubert (Solo-Viola) und Martin Heß (Orgel) unter der Leitung von Kreiskantor Andreas Fauß.
Der Eintritt ist frei.

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Vereinbarung über das gute Miteinander unterzeichnet

Wenn eine Klostergemeinschaft und eine Kirchengemeinde in demselben Gebiet leben und arbeiten, gibt es viel Gemeinsames, manches Spezielle und auch Dopplungen und Überschneidungen. Um nicht nur nebeneinander, sondern so gut wie möglich auch miteinander Zeugen der Frohen Botschaft Jesu Christi sein zu können, ist hierfür gegenseitiges Verständnis und der Wille zum Hineinversetzen in die jeweils andere Lage unabdingbar. Und so manche Information aus „erster Hand“ auch. Um gemeinsam auf Basis klarer Regelungen zu arbeiten, wurde schon 2009 zwischen Jesus-Bruderschaft Kloster Volkenroda, Stiftung Kloster Volkenroda, der Landeskirche, dem Kirchenkreis und der Kirchengemeinde Körner ein Vertrag geschlossen. Doch die Zeit geht dahin, und Mitarbeitende, Kirchenälteste, Gemeindeglieder und Gäste wechseln.
Der Gemeindekirchenrat der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Körner hatte daher den Wunsch, bereits länger anstehende und auch aktuelle Fragen an die Klostergemeinschaft in Volkenroda direkt zu stellen, um den eigenen Gemeindegliedern gegenüber besser auskunftsfähig zu sein, was das Gemeinsame und das Spezielle von Kirchengemeinde und Jesusbruderschaft Volkenroda e.V. betrifft. Außerdem sind im Zuge der Strukturveränderungen, die zur Gründung des Regionalpfarramts führten, auch Regelungslücken entstanden, die sich erst langsam durch die praktische Arbeit offenbarten.
Um sich den offenen Themen gemeinsam zu nähern, gab es zunächst Gespräche zwischen den beiden Pfarrern des Regionalpfarramtes Körner-Menteroda-Schlotheim einerseits und dem Pfarrer der Jesus-Bruderschaft Kloster Volkenroda andererseits. Anschließend wurde der Kreis der Beteiligten erweitert; es gab mehrere Begegnungen und erste gegenseitige Einladungen zum Austausch über die Berührungspunkte und den gegenseitigen Umgang miteinander.
Um auch für zukünftige Generationen festzuhalten, was über den bestehenden Vertrag hinaus bzw. zu dessen Konkretisierung miteinander besprochen wurde, ist nun als Ergebnis der Gespräche und Diskussionsrunden eine Vereinbarung entstanden.

Diese wurde am Dienstag, dem 7. März 2017 im Gemeinderaum der Kirchengemeinde Körner durch die beiden Vorsitzenden des GKR, Markus Wiesenfarth und Dr. Bernhard Voget und den Vorstand des Jesus-Bruderschaft Volkenroda e.V., Pfarrer Dr. Albrecht Schödl, sowie Ulrike Köhler als Mitglied des Jesus-Bruderschaft Volkenroda e.V., feierlich unterzeichnet. Dabei waren Propst Dr. Stawenow aus Eisenach, Superintendent Bálint aus Bad Frankenhausen, Pfarrer Freudenberg und Pfarrer Schultze, sowie Kirchenälteste des Gemeindekirchenrates Körner.
Vereinbart wurde u.a. die gegenseitige Information mit dem Ziel, eines besseren Einander-Wahrnehmens, wie denn hier und dort „Gemeinde funktioniert“. Aber auch für profanere Themen, wie das Führen der Kirchenbücher oder die einheitliche Durchführung des Konfirmandenunterrichts gibt es nun eine abgestimmte Herangehensweise.
Nach der Unterzeichnung nutzen die Anwesenden gleich die Gelegenheit, um miteinander ins Gespräch zu kommen und ihre mit der Vereinbarung verbundenen Hoffnungen und Wünsche auszutauschen.

Man verabschiedete sich, um zukünftig gemeinsam für das gute Miteinander einzustehen und die neuen Abmachungen mit Leben zu erfüllen.
Dr. Bernhard Voget und Pfarrer Michael Schultze

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Informationsveranstaltung zum Thema Bauen und Einwerbung von Drittmitteln am 02.03.17 in Sondershaus

Am Donnerstag den 02.03.17 fand die genannte Veranstaltung statt. Etwa 30 Interessierte nahmen an der Veranstaltung teil. Der Raum war an seiner Kapazitätsgrenze angekommen und kein Stuhl mehr frei. In komprimierter Form wurde der Infoabend durchgeführt, da anschließend eine weitere Veranstaltung im selbigen Raum stattfand.
Der Gemeindekurator moderierte die Veranstaltung. Zuerst informierte Frau Baum, Baupflegerin des Kirchenkreises, über den Verfahrensablauf bei einer Baumaßnahme. Dies ist ein weites Feld, über welches man durchaus länger als zu der Verfügung stehenden Zeit referieren kann. Sie nannte die entsprechende Vorgehensweise vom Gemeindekirchenratsbeschluss bis zur Anzeige einer Baumaßnahme.
Der Bereich der Planung war der 2. Teil. Diesen führte Architektin Frau Angermann aus Ebeleben, in Vertretung für alle Architekten des Kirchenkreises, welche dazu in der Lage wären, durch. Bei größeren Baumaßnahmen ist es sinnvoll und geboten ein Architekturbüro hinzuzuziehen.
Der 3. Teil wurde von Herrn Buchmann vom Landeskirchenamt aus Erfurt referiert. Der Bereich der Finanzierung einer Maßnahme bittet ein vielseitiges Feld zum beackern. Er stellte verschiedene Möglichkeiten des Fundraising dar, welche genutzt werden können. Die Beschaffung von Mitteln wird schwieriger und man benötigt dazu Geduld.
Die entsprechenden Materialien der Veranstaltung werden den Teilnehmern per Mail zugesendet.
Des Weiteren werden alle Informationen zu den entsprechenden Anträgen, sowie zum Fundraising auf die Cloud des Kirchenkreises gestellt. Dort können diese, sofern man einen Zugang hat, eingesehen und zur Verwendung genutzt werden. Einen Zugang bekommt man bei Bedarf bei Frau Anderlik im Büro der Suptur.
In der kommenden Informationsveranstaltung am 27.04.17 um 19 Uhr im Trinitatissaal in Sondershausen wird es um den großen Bereich der Friedhofsverwaltung gehen. Diese Veranstaltung wird KR i.R. Herr Janus durchgeführt.
Uwe Vetter, Gemeindekurator

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Glaubenskurs „Alpha“ in Körner beendet

In lockerer Atmosphäre und trotzdem sich konzentriert mit den Kern-Themen des christlichen Glaubens beschäftigen, geht das? 
Dies haben in den Monaten Januar und Februar 2017 insgesamt 18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am „Alpha“-Glaubenskurs im Pfarrhaus Körner ausprobiert.

Dabei nahmen zehn Personen aus Körner teil, weitere drei aus Obermehler, drei aus Menteroda und punktuell zwei aus Urbach. Am Ende des Kurses sei allen Teilnehmern alles Gute gewünscht!
Wenn es einen erneuten Kurs geben wird, werden wir rechtzeitig darüber informieren.

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