Newsletter 123

14/2017

Einladung zur Müntzer-Messe in Bad Frankenhausen

500 Jahre Reformation - mit dem Thesenanschlag Martin Luthers hat sich die Welt verändert.
Auch in unserer Region ergaben sich neue Möglichkeiten des geistigen und gesellschaftlichen Aufbruchs.
Zusammen mit dem Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen wird die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bad Frankenhausen am 18. Juni 2017 (Sonntag), 10.00 Uhr, einen Regionalgottesdienst zum Reformationsjubiläum feiern. Im Mittelpunkt stehen die Liturgie der „Deutsche Evangelische Messe“ und eine Predigt von Superintendent Bálint, die mit der Fürstenpredigt
Thomas Müntzers in einen geistlichen Dialog tritt.
Zu diesem Gottesdienst laden wir herzlich ein.

Peter Zimmer, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates und Superintendent Kristóf Bálint

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Gesundheitsabend „für alle ab 30“ am 19. Juni im Pfarramt Schlotheim

"Alle wollen 100 Jahre alt werden, und zwar sofort"
lautet ein Kalauer. Dahinter versteckt sich wohl auch die Erkenntnis, dass unsere bisher gelebte Zeit etwas mit Gesundheit und Krankheit zu tun hat. Genauer gesagt, all das, was wir in unserem Leben erdulden mussten, was uns begegnet ist, unsere Entscheidungen, unsere Lebensweise, hat unseren Gesundheitszustand beeinflusst. Damit ist klar, dass Gesundheit nicht einfach durch einen schnellen "Eingriff" (wieder)hergestellt werden kann.

Viele sagen, Gesundheit ist das höchste Gut, "Hauptsache gesund...!". Andere bestreiten das: Gesundheit ermögliche es dem Menschen, seine Werte, also das, was ihm als höchstes Gut wichtig ist, umsetzen zu können. Sie ist also Kraft zum Leben. Wie können wir uns diese Lebenskraft erhalten, inwieweit sogar ein Stück zurückholen?

Darum wird es am 19. Juni um 19 Uhr im evangelischen Pfarramt, Herrenstraße 1, gehen.

Der Präventologe Dr. Karl-Adolf Zech aus Berlin wird dazu einige Impulse geben.

 

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FESTLICHER BAROCK - KONZERT BEI GEORG PH. TELEMANN zum 250. Todestag

Zu seinen Lebzeiten war er berühmter als Johann Sebastian Bach und doch zugleich mit ihm befreundet:
Georg Philipp Telemann (1681 - 1767). Am 25. Juni 2017 gedenkt man auf der ganzen Welt seines 250. Todestages. Seine Musik war so beliebt, daß er damit reich werden konnte und sämtliche musikalischen Geschicker der fünf Hauptkirchen Hamburgs lenkte.
Das versteht man schnell, wenn man seine Kantaten, Ouvertüren, Sonaten, Arien, Opernintermezzi und Fantasien, vor allem aber seine Menuette hört. So lädt das DUO VIMARIS (Mirjam und Wieland Meinhold) zu einer Stunde bei Telemann ein. Die beiden Musiker (sie als Mitglied des Opernensembles am Dt. Nationaltheater Weimar, er als Thüringer Universitätsorganist) sind mit ihrer Barockmusik bereits in allen Teilen Deutschlands sowie im europäischen Ausland aufgetreten.


Zu hören sind als pünktliche Telemann-Ehrung in der Dorfkirche St. Bonifatius zu Mehrstedt bei Schlotheim neben den Blockflöten (in Sopran- und Altlage) auch die Sopranstimme, begleitet von den Tasten am Sonntagnachmittag, dem 25. Juni 2017, um 16:00 Uhr.
Davor, um 15:15 Uhr, wird es anhand einer Orgelführung "Klangmajestät - Besuch bei der Königin" auf der Empore spannend: Für alle Interessierten erläutert der Organist Dr. Wieland Meinhold die "Königin der Instrumente" hautnah. Direkt neben dem Spieltisch der historischen Orgel hat man Gelegenheit zu erfahren, wie der höchste, wie der tiefste Ton klingt. Wieviel Pfeifen stehen in dem Instrument? Wie funktioniert die Übertragung zwischen Taste und Ventil? Wie schwer ist so eine Orgel ? ... usw.. Immer wieder fesseln diese unterhaltsamen Orgelführungen die Besucher.

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Arbeitseinsatz in Holzthaleben an der Kirche

Der Gemeindekirchenrat hatte für den 6. Mai zu einem Arbeitseinsatz rund um die Kirche aufgerufen. Dank der tatkräftigen Hilfe von Gemeindegliedern und Flüchtlingen aus der Gemeinschaftsunterkunft in Großmehlra konnten einige Arbeiten geleistet werden.

So wurden Fenster neu gestrichen und Vogelschutzgitter unterm Dach angebracht. Im Garten wurde ein Loch gegraben, in dem einmal ein Rondell zum gemütlichen Beisammensitzen entstehen soll.

Nach getaner Arbeit saßen alle gemütlich am Grill zusammen. Allen Helfern ein großes Dankeschön. Durch das gemeinsame Arbeiten und Feiern wurde Gemeinschaft zwischen den Kulturen möglich.

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Konfirmanden machen Frühjahrsputz auf dem Hohgang

Nachdem vor ein paar Wochen die Pfadfinder mit Unterstützung einiger Konfis das kleine Gebirge aufgeräumt haben, war nun am Do. 18. Mai, der Schlotheimer Hohgang dran. Vorkonfirmanden und Konfirmanden hatten alle Hände voll zu tun, um Glasscherben, Kaffeebecher, Plastiktüten, benutze Hundekotbeutel und ähnliches zusammen zu kehren. Auf diese Weise zeigten die Jugendlichen Zivilcourage, auf die sie stolz sein können.

Ein besonderer Dank geht an Bürgermeister Roth, der wieder für den Abtransport des Mülls sorgte und mit einer Runde Eis für alle zur Motivation beitrug.

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