Newsletter 178

Mit einem ökumenischen Gottesdienst wird am 16.09.2018 um 14 Uhr in der Trinitatiskirche Sondershausen die Interkulturelle Woche 2018 im Kyffhäuserkreis eröffnet. Unter dem Motto „Vielfalt verbindet“ reiht sich dieser Gottesdienst in eine Vielzahl von Veranstaltungen ein, die von 16.-29.09.2018 an verschiedenen Orten des Kyffhäuserkreises stattfinden.

Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Vielfalt verbindet – Gottes Geist verbindet uns“ und nimmt die Pfinsterzählung (Apg 2) in den Blick. Die Predigt hält Sup. Kristóf Bálint. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt der ökumenische Vorbereitungskreis zu einem Picknick und gemütlichen Beisammensein rund um die Trinitatiskirche ein.

Den vollständigen Veranstaltungsplan zur interkulturellen Woche können Sie hier einsehen.

Am 23. September findet um 9:30 Uhr ein Zentralgottesdienst in Sondershausen in der Trinitatiskirche
anlässlich der Propsteibesuchswoche der Landesbischöfin Junckermann statt.
Im Anschluss wird zu einem Kirchenkaffee und Brunch mit der Landesbischöfin eingeladen!

Das Thema der Informationsveranstaltung lautete „Möglichkeiten eines Ältesten – Rechte und Pflichten“.

Die Anwesenden folgten den Ausführungen von Oberkonsistorialrat Andreas Haerter aus dem Landeskirchenamt in Erfurt, welcher als Referent diese Veranstaltung begleitete.

Es wurde schnell ersichtlich, dass die Rechte und Pflichten eines Ältesten klar mit Gesetzen und Durchführungsbestimmungen geregelt sind. Die Möglichkeiten, welche sich daraus ergeben, kamen leider bei der Veranstaltung etwas zu kurz.

Bei den Fragen der Anwesenden ging es unter anderen um Haftungsfragen oder um Versicherungsschutz für Ehrenamtliche. Hier konnte Herr Haerter den Anwesenden mit der Beantwortung sicherlich gute Hinweise geben.

Die Möglichkeiten eines Ältesten ergeben sich für mich aus den grundlegenden Festlegungen der Landeskirche. Mitwirken bei der Gestaltung des Gemeindelebens in Kreisen und Gruppen, die Gestaltung von Gottesdiensten in der Gemeinde, einbringen von eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten zum Wohle der Gemeinde, Mitarbeit in Gremien des Kirchenkreises für die Gemeinde. Letztendlich kann man sich weiterbilden, seinen Horizont erweitern, etwas Gutes tun und dies weitergeben usw. Es hat auch etwas von Geben und Nehmen.

Mein Credo lautet: tue Gutes und rede darüber.

Bereits an dieser Stelle möchten wir auf die nächste Informationsveranstaltung hinweisen, die am 22.11.2018 um 19 Uhr in Ebeleben stattfindet.

Wir wollen die Reihe weiter zur Vorbereitung der anstehenden Gemeindekirchenratswahl 2019 nutzen. So wird das Thema sein: „Einladende offene Gemeinde sucht Mitmacher“.

Eine gesegnete Zeit wünscht

Uwe Vetter

Gemeindekurator des Kirchenkreises Bad Frankenhausen-Sondershausen

Am 9.9.2018 fand in der Oberkirche St. Wiperti zu Körner der Gottesdienst zur Entsendung von Pfarrer Sebastian Kropp statt. Musikalisch begleitet vom Posaunenchor Körner zogen Superintendent Bálint, Pfarrer Kropp, Pfarrerin Liebe, Pfarrer Schultze, Pfarrerin Neuland, Pfarrer Weber, Pfarrer Freudenberg, Pfarrer Dr. Schödel und die ordinierte Gemeindepädagogin Viktoria Rode sowie die Kirchenältesten der von Pfarrer Kropp zukünftig zu betreuenden Kirchgemeinden, feierlich in die gut besuchte Kirche ein.

Nachdem Pfarrer Kropp mit einer Ansprache durch Superintendent Bálint und Verlesung der Urkunde durch Pfarrerin Liebe würdevoll in sein Amt eingeführt wurde, hielt dieser eine treffend formulierte, unterhaltsame Predigt zum Predigttext „Einer trage des Anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.“ Galater 5, 2

Die Kirchenchöre der Region sowie der Posaunenchor Körner unter der Leitung von Kantor Rüdiger Löwer umrahmten den feierlichen Gottesdienst.

Der Einladung zum anschließenden Empfang im Nottertal mit Kaffee und Kuchen sind zahlreiche Gottesdienstbesucher gefolgt.

Nachdem die Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte Herrn Pfarrer Kropp symbolisch einen überdimensionalen Kirchenschlüssel übergeben haben und sich alle Anwesenden den von vielen Gemeindegliedern liebevoll gebackenen Kuchen haben schmecken lassen, gab es einige Grußworte an Herrn Pfarrer Kropp. Mut machende, freudige und hoffnungsfrohe Reden gab es da von Superintendent Bálint, den anwesenden Pfarrern, den Gemeindekirchenratsvorsitzenden, dem Vorsitzenden des Gemeinderates Körner, dem Bürgermeister aus Körner und dem Vorsitzenden des Kirmes- und Karnevalsvereins Menteroda zu hören. Aber auch auf die großen Aufgaben und die Herausforderung, die verschiedenen Kirchgemeinden und ihre jeweiligen Traditionen, an denen sie festhalten möchten, miteinander vereinbaren zu können, wurde hingewiesen.

Pfarrer Kropp war sichtlich erfreut und dankbar für die Worte und das ein oder andere Willkommensgeschenk, was er zum Abschluss des gelungenen Nachmittages mit einer kurzen und optimistischen Dankesrede zum Ausdruck brachte.

An dieser Stelle möchten wir Sie auch auf den Bericht zur Einführung von Pfarrer Kropp in der Thüringer Allgemeinen vom 10.09.2018 hinweisen. Den Beitrag können Sie hier bei den Pressemitteilungen September 2018 aufrufen.

Im Gottesdienst der Trinitatisgemeinde Sondershausen am Tag des offenen Denkmals wurden am 09. September die Initiatoren, Ehrenamtlichen und Mitarbeiter geehrt, die es in den zurückliegenden 20 Jahren ermöglichten und ermöglichen, dass die Trinitatiskirche verlässlich geöffnet ist. Seit 1998 unterstützte die Förderungsgesellschaft für Arbeit und Umwelt (FAU) die Öffnung der Kirche, indem sie immer wieder verschiedene Maßnahmen beantragte und betreute, in denen Arbeitslose eine sinnvolle Beschäftigung fanden. Sie wurden dabei von zahlreichen Ehrenamtlichen unterstützt. „Kirchen sind Denkmäler, aber keine Museen. Sie sind lebendige Denkmäler voller gelebten Lebens. Kirchen sind steingewordenes Zeugnis von Gottes Gegenwart in der Welt und weisen über das im Alltag Erfahrbare hinaus. Dass Menschen davon erfahren können, dazu haben Sie alle beigetragen“, so Pfarrer Karl Weber in seiner Predigt. Beim anschließenden Kirchenkaffee bestand die Möglichkeit Erinnerungen auszutauschen und über die gemeinsamen Erfahrungen zu sprechen.

Pfarrer Weber im Namen des Gemeindekirchenrates