versendet am 10.10.2019
Unsere Themen:
Die Grünschnäbel laden ein
Zur Hebammensprechstunde am 21. Oktober 2019 um 10 Uhr im Gemeindezentrum Greußen (Herrenstraße 3) beantwortet die Hebamme Vollmering Ihre Fragen
Unsere nächsten Termine:
11.11.2019 Eltern-Kind-Treff
09.12.2019 Eltern-Kind-Treff
Die Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei
Am Donnerstag, den 24. Oktober 2019 findet um 18 Uhr ein Konzert der Extraklasse mit dem Trinity Boys Choir (London) in der St. Trinitatiskirche Sondershausen statt.
Der berühmte Knabenchor gastiert in der Sondershäuser Landesmusikakademie und bereitet sich hier auf seine Konzerttournee vor.
Als „Vorab“-Konzert zur Tournee kommen wir ebenfalls in den Genuss, Chormusik in Perfektion zu erleben!
Ganz in englischer Tradition werden auch Werke für Chor und Orgel zu hören sein.
Foto: Trinity Boys Choir NINE Cirrus Voices © Melanie Stegemann (alle Rechte geklärt)
Am Sonntag, den 27. Oktober lädt die Kirchengemeinde Oldisleben zum „Himmlisch anderen Konzert mit Ansage“ ein. 16:30 Uhr geht es los, und zwar im Mehrzwecksaal der Gemeinde Oldisleben. Unser special guest ist der Liedermacher Daniel Chmell. Mit seinen Liedern stellt er seinen Zuhörern manche Frage. Wie z.B. die: „Für wen schlägt dein Herz?“
In seinem Leben hat er sich irgendwann selber diese Frage gestellt. Zunächst spürt man ihm ab, dass sein Herz für die Musik schlägt. Aber da ist noch mehr. Das wird an seinem Lied deutlich.
Seine Lieder sprechen vom Glauben an Jesus Christus und wie dieses vertrauensvolle Verhältnis einen Menschen „fit fürs Leben“ machen kann. Er selber hat so eine Wende in seinem Leben erfahren. Zunächst wollte er vom Glauben nichts mehr wissen. Aber er fand den Weg zurück zum Glauben und gibt in seinen Texten und Melodien die Schönheit des Glaubens so weiter, dass sich seine Zuhörer eingeladen wissen, mit ihm zu beten:
Nur in deiner Nähe hab ich keine Ängste mehr.
Du bist keine Phantasie, bist der König dieser Welt.
In seinen Konzerten springt der Funke schnell über, es wird gelacht, mitgesungen, mitgeklatscht oder einfach nur zugehört. Daniel Chmell – diesen Liedermacher sollte man nicht verpassen!
Übrigens ist der Eintritt frei!
KRIPPENSPIELTREFFEN
Ehrenamtliche, die die Leitung eines Krippenspiels übernehmen oder mitwirken, sind herzlich zu einem Austauschtreffen eingeladen. Bringen Sie gerne Ihre Krippenspiele aus den vergangenen Jahren mit und lassen Andere in der Tauschbörse daran teilhaben. Ziel ist es, sich von anderen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen inspirieren zu lassen.
F O L G T D EM S T E R N N A C H B E T H L E H EM
Wir treffen uns am 28. Oktober 2019 im Pfarrhaus Ebeleben (Markt 1) ab 18 Uhr.
Herzliche Einladung!
Jetzt anmelden für 2020
KINDERLEITERCARD
Du bist zwischen 12 und 16 Jahren und möchtest Dich gerne ehrenamtlich in Kindergruppen engagieren?
Dann bildet Dich der Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen zum Kinderleiter aus.
Seminarwochenenden: 31. Januar bis 2. Februar 2020 und 6. März bis 8. März 2020
Anmeldung und TN-Beitrag in Höhe von 20,00 € läuft über Deinen Pfarrer vor Ort
„Wir wollen mehr voneinander wissen! Was läuft in den anderen Orten? Wo können wir uns zusammentun?“ Der Wunsch nach Vernetzung und gemeinsamen Ideenschmieden zog sich als roter Faden durch die Veranstaltung „Wie können Familien ihren Raum in der Gemeinde (Region) finden?“.
Am Mittwoch dem 25.9. kamen 20 Menschen im Ebelebener Pfarrhaus zusammen, die auf unterschiedliche Weise ihre Sehnsucht zum Ausdruck brachten, dass Menschen aller Generationen einen Platz in unseren Gemeinden finden können. Zunächst richtete sich der Blick auf die Schätze, die es bereits gibt – vornehmlich aus der Region Helbe-Notter.
Als Ideen-Input wurde anschließend die Kirche Kunterbunt vorgestellt – ein inspirierendes Beispiel für das Miteinander aller Generationen. Dieses ursprünglich aus England stammende Konzept (dort Messy church genannt) ist kein zusätzliches Kinderprogramm, sondern eine andere Art von Kirche, bei der die Gemeinschaft der Menschen, die zusammenfinden, im Mittelpunkt steht. Die Grundpfeiler der Kirche Kunterbunt, die nicht unbedingt am Sonntag, sondern zum Beispiel auch am Freitagnachmittag stattfinden kann, sind: Gastfreundschaft, Fröhliches Feiern, das Miteinander der Generationen im kreativen Tun, im gemeinsamem Fragen und Antworten-Suchen nach Sinn und Glaube, im gemeinsamen Essen und anschließendem Aufräumen.
Während der Ideenwerkstatt wurde es laut im Raum – an drei Tischen gab es lebhafte Gespräche zu der Frage: „Woran erkenne ich eine Gemeinde bzw. Region, die offen ist für alle Generationen?“
Einige der Antworten: „daran, dass alle Generationen an der Vorbereitung der Gottesdienste bzw. Veranstaltungen beteiligt sind“ am „echten Interesse füreinander“, daran, das neu über Zeiten und Orte nachgedacht wird: „Muss es immer in der Kirche sein?“ Man erkennt es daran, wenn wir „zu den Menschen gehen, dort wo sie sich treffen“ und auch daran, dass es für die Jüngeren auch „coole Lieder“ gibt. Daran, dass auf eine ansprechende Gestaltung der Räume geachtet wird, und daran, dass auf vielfältige Weise eingeladen wird – in Papierform und auch auf digitalem Wege. Wichtig sei es auch „die Männer ins Boot zu holen“. Im anschließenden Plenum blieb das Gespräch am stärksten beim Stichwort „Regionale Ideenwerkstatt“ hängen. Übereinstimmend wurde der Wunsch geäußert, dass es ein regelmäßiges Treffen zu diesem Thema geben soll: an jedem ersten Donnerstag im Monat.
Das nächste Treffen wird am 7. November im Pfarrhaus Ebeleben stattfinden. Dazu sind auch diejenigen eingeladen dazu zu kommen, die beim ersten Treffen nicht konnten.
„Ich möchte das Kreuz.“ Mit aller Kraft richtet sich die Frau auf. „Die kann doch nicht laufen“, tönt es laut von den Nachbarsitzen. „Aber sie möchte doch so gern.“ Mit Hilfe des Betreuers und der Pfarrerin kommt die Frau langsam nach vorne und stellt das hölzerne Kreuz mit einem Ruck in die Mitte des Altars. Was für ein ergreifender Moment!
Am Anfang jeder Familienkirche wird ein Altar eingedeckt, den die Kinder gut sehen können. Meist haben die Kinder an dieser Aufgabe viel Freude. Bei der Familienkirche in Ebeleben am 29. September waren auch einige Bewohner des Karl-Marienhauses dabei, Menschen mit geistiger und körperlicher Beeinträchtigung. Sie waren voll dabei.
Auch bei den Bewegungsliedern „Gott hält die ganze Welt“ oder „Vom Anfang bis zum Ende“ waren nicht nur die Kinder aktiv, sondern auch viele aus der Eltern- und Großelterngeneration ebenso wie die Menschen mit Beeinträchtigung.
Überhaupt herrschte eine ausgelassene Stimmung – während des Gottesdienstes und auch danach beim gemeinsamen Kaffeetrinken. Die Freude daran, dass sich so viele Menschen aufgemacht hatten zu diesem Gottesdienst, so dass die Stühle längst nicht reichten, war spürbar – über 60 waren es am Ende, darunter viele Kinder und Jugendliche. Besonders zahlreich kamen Familienmitglieder von den Christenlehrekindern. Diese machten aktiv beim Gottesdienst mit und hatten vorher mit Flyern auch ihren Freunden Bescheid gesagt.
Es ist geschafft! Nach über einem Jahr Vorbereitung, Kandidatensuche, etlichen Gesprächen, Kandidatenvorstellung, GKR-Sitzungen und mehreren Beschlüssen wurde, meist als Briefwahl, im KGV Greußen-Großenehrich am 06.10.19 die Gemeindekirchenratswahl durchgeführt.
Da der KGV 20 Orte umfasst und einen großen Gemeindekirchenrat gewählt hat, gab es über 10 Stimmbezirke. Eine gute und sinnvolle Vorbereitung war wichtig. Dies konnte dank aller ehrenamtlichen Wahlhelfer in den einzelnen Orten und dem 3-köpfigen Wahlvorstand realisiert werden. Allen Beteiligten ein großes DANKE!
Nachdem die Wahlzeit am Sonntag beendet war, galt es alle Stimmzettel zur Auszählung zu bringen. Dies klappte wunderbar. Nun ging es an das Auszählen der Stimmen. Viele Helfer waren vor Ort.
Viele Hände schnelles Ende trifft hier voll zu. Sicher dauerte es trotz allem eine geraume Zeit bis alles in Sack und Tüten war. Ungefähr 3,5 Stunden waren von Nöten. Der Wahlvorstand konnte abschließend die Niederschrift verfassen und alles am selbigen Tag an die Suptur weiterleiten.
Nun muss nur noch bis spätestens zum 05.11.19 alles in das Online-Portal der EKM gestellt werden.
Da die Auszählung zur Mittagszeit stattfand, wurden Schnittchen und Getränke und etwas Süßes bereitgestellt. Dies war eine sehr gute Idee und wurde dankend von den Auszählern angenommen.
Es ist geschafft! Nach der Wahl ist vor der Wahl.
Gemeindekurator Uwe Vetter