versendet am 05.12.2019
Unsere Themen:
Klosterpforte
Die etwas andere Krippenausstellung „Weg durch die Weihnachtsgeschichte“
Krippenausstellungen zeigen in der Regel verschiedene Darstellungen der Geburt Jesu. In dieser Ausstellung wird dem Betrachter nicht nur ein Ausschnitt gezeigt. Sie lädt den Betrachter ein, einem Weg durch die Weihnachtsgeschichte zu gehen mit den Ereignissen, wie sie die Evangelisten Lukas und Matthäus erzählen. Darüber hinaus wird die Weihnachtsgeschichte in den größeren Zusammenhang gestellt: so beginnt der Weg bereits im Paradiesgarten und den Propheten, die die Geburt Jesu vorausgesagt haben. Die Kreuzigung und das Ostergrab, - die Auferstehung Jesu, - beschließen den biblischen Zyklus und die letzte Darstellung spiegelt die Gegenwart.
Die Gestaltung des Weges ist unterschiedlich in der Auswahl der Materialien, Zeit und Herkunft der Figuren.
Kurze, zeitgemäße Texte und Frageimpulse begleiten die Darstellungen und geben Raum zum eigenen Nachdenken:
Gottes Geschichte hat auch mit mir zu tun, sie meint auch mich.
Krippen aus aller Welt
Wie die Geburt Christi in anderen Ländern, Völkern oder Kulturkreisen dargestellt, empfunden, gefeiert wird – zeigt ein anderer Teil der Ausstellung.
Klosterkirche
in der Klosterkirche ist unsere neue große Kirchenkrippe zu bewundern – eine Schenkung des Heiligenstädter Künstlers Herbert Vogeley. Ebenfalls in der Klosterkirche adventliche Plastiken und Malerei von Petra Arndt, Jens Wolf und Elke Möller.
Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.
Sie sind herzlich eingeladen!
Die Ausstellung können Sie in der Zeit vom 1. Dezember 2019 bis 6. Januar 2020 im Kloster Volkenroda besuchen.
Großenehrich, in der geheizten Kirche, 06.12.2019, 18:00 Uhr Adventsliedersingen mit dem Posaunenchor unter Leitung von Kreiskantor A. Fauß
Crêpes (süß oder deftig) und Waffeln, warme Getränke, Büchermarkt, Stand mit selbstgebastelten Weihnachtsgeschenken. Der Nikolaus kommt! Wir laden Sie herzlich ein!
Passend zum Weihnachtsmarkt in Greußen am 07.12.2019 lädt der ökumenische Chor Greußen um 17:00 Uhr zu seinem alljährlichen Adventskonzert in die St. Martini Kirche ein.
Kantor i.R. G. Steffen wird das Konzert leiten und freut sich, sowohl den Zuhörern als auch dem Chor selbst weitere Schmankerl präsentieren zu können, die hörenswert sein werden.
Der Eintritt ist frei – um Spenden wird gebeten.
Herzliche Einladung
Am 2. Advent (8.12.) lädt die Kirchengemeinde Bad Frankenhausen unmittelbar nach dem Gottesdienst zu einer
Führung für Interessierte in die Historische Bibliothek ein. In der Regel führt die Bibliothek ein eher unauffälliges Leben. Selten kommt eine Anfrage eines Wissenschaftlers.
Unmittelbar vor der letzten Landtagswahl war das anders. Der Ministerpräsident Bodo Ramelow wollte nicht nur die Unterkirche, ihre frisch restaurierte Orgel, sondern auch die Bibliothek sehen. Danach wollten auch die Kinder die alten Bücher sehen. Sie haben einige der alten Bücher mit großen Augen betrachtet und geprüft, wie schwer sie sind.
Unsere Historische Bibliothek steht noch genauso da, wie zur Zeit ihrer Einrichtung in den Jahren nach 1703. Das ist wirklich etwas ganz Besonderes.
Ihr / Euer Winfried Bollmann
In der Kirche in Ichstedt findet an den Adventssonntagen ab 16:30 Uhr eine Adventstunde für Groß und Klein statt. Gemeinsam wollen wir zu Beginn die Kerzen anzünden und danach werden Weihnachtsgeschichten für Kinder vorgelesen. Bei weihnachtlicher Musik lassen wir uns gemeinsam Heißgetränke und Weihnachtsgebäck schmecken. Für die Kinder gibt es auch wieder Zuckerwatte. Unsere Sankt-Wigberti-Kirche wird in diesem Jahr 300 Jahre alt. Das wollen wir am 4. Adventssonntag mit einem Adventskonzert feiern.
Am 2. Advent, dem 8.12., findet um 17 Uhr in der Kirche Oldisleben das diesjährige Adventskonzert statt. Zu hören werden sein der Frauenchor Oldisleben unter der Leitung von Frau Siegrid Reinhardt und der Kirchenchor Oldisleben mit Projektsängern.
Seit den Herbstferien hat der Kirchenchor nämlich seine Pforten geöffnet und einige Projektsänger/innen haben sich ansprechen lassen, mitzutun. Seither wird fleißig geübt. Zu hören werden einige traditionelle, aber auch modernere Advents- und Weihnachtslieder sein. So wird der Kirchenchor unter anderem ein Adventslied von Georg Friedrich Händel singen, aber auch ein amerikanisches Weihnachtsgospel. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei.
Wie in jedem Jahr werden uns die Kinder aus Hachelbich, Berka und Göllingen am 8. Dezember um 16 Uhr mit ihren Liedern und Gitarre-Stücke auf den Advent einstimmen. Die Kinder spielen auf ihren Gitarren, singen Lieder und entlocken allen Zuhörern großes Staunen und viel Beifall. Sie sind herzlich eingeladen, die Kinder, Gitarren, die schöne St.-Petrus-Kirche, mit dem Blick über das beleuchtete Hachelbich, zu genießen.
Ein wunderbares Familienfrühstück, das erste seiner Art für uns, liegt hinter uns. 13 Mütter und 14 Kinder trafen sich am 11.11.2019 im Familien-Kind-Treff Grünschnabel im evang. Gemeindezentrum (Herrenstraße 3) in Greußen.
Reichhaltig war der Tisch gedeckt nebst Marmeladen, Aufstrichen, gebackenem Brot, frischen Brötchen, frischen Waffeln, Müsli, Gemüse und Käse, stellten die Mütter Muffins, Spießchen und Obst dazu.
Ein schönes Bild ergab die Kinderwagenkolonne im Flur des Gemeindezentrums. Genauso in Reih‘ und Glied lagen die Kleinsten auf dem Teppich, um in Ruhe anzukommen. Die Mütter kamen ins Gespräch, das ein oder andere Kind wechselte den Schoß, damit die Mama in Ruhe ihr Brötchen und ihren Kaffee genießen konnte.
Zum kommenden Treff am 09.12.2019 werden wir etwas Weihnachtliches aus Salzteig basteln. Plätzchen und warme Getränke werden nicht fehlen.
Im kommenden Jahr wird der Grünschnabel weitermachen. Jeden zweiten Montag im Monat (nicht in den Ferien) freuen wir uns auf Euch Eltern und Euren Nachwuchs. Auch 2020 werden wir uns das ein oder andere besondere ausdenken. Weitere Hebammensprechstunden mit Nancy Vollmering von den Frühen Hilfen sind in Planung.
Pädagogisch steht Euch Eltern auch weiterhin Gemeindepädagogin Vanessa Jüngling zur Verfügung.
Das Familienfrühstück wird auf ausdrücklichen Wunsch wiederholt.
Eine kleine Kindersachentauschbörse möchten wir zu unseren Treffen noch verwirklichen. Dazu informieren wir
rechtzeitig.
Wir freuen uns auf Klein und Groß im neuen Jahr.
Eure Grünschnäbel Nancy Doerre und Katja Dreßler
Unglaublich, wie schnell die Zeit rennt, egal ob in Volkenroda oder bei Dir: Silvester steht vor der Tür!
Schon das ganze Jahr über freuen wir uns darauf, 2019 Revue passieren zu lassen, auf 2020 anzustoßen, Fackelwanderungen zu unternehmen, einen Zeugnisabend, Aktionsspiele und Impulse gemeinsam zu erleben.
Du hast die Möglichkeit, Teil dieses Abenteuers zu sein!
Start der großen Feier ist am 29.12.2019 um 15 Uhr, sie endet am 01.01.2020 um 13 Uhr. Der Beitrag beträgt 99 € (mit allem Drum und Dran, dein Kommen soll aber nicht an den Kosten scheitern, sprich uns an).
Alle weiteren Infos und die Möglichkeit Dich anzumelden findest du hier:
kloster-volkenroda.de
Tel. 036025 5590
Adresse: Kloster Volkenroda, Amtshof 3, 99998 Volkenroda
E-mail: info@kloster-volkenroda.de
Am Mittwoch, dem 27.11.19 fand in Ebeleben die letzte Infoveranstaltung in diesem Format statt. Ab 2020 können die Gemeindekirchenräte Themen, welche für sie wichtig sind, benennen und den Gemeindekurator zu sich in den jeweiligen Ort einladen, um diese Themen zu bearbeiten.
Gleichzeitig war dies der 1. Teil für neu- und wiedergewählte Älteste der vergangenen Gemeindekirchenrats-Wahlen.
Der 2. Teil wird am 24.01.2020 ab 17:00 im Carl-Schröder-Saal in Sondershausen seinen Höhepunkt als Kirchenältestentag finden.
Zu der Veranstaltung waren 14 Gemeindekirchenrats-Mitglieder aus verschiedenen Bereichen des Kirchenkreises zugegen. Herr Hänel, der Amtsleiter des Kreiskirchenamtes in Eisenach, war der Referent. Folgende 3 Themen waren Bestandteil seines Referates;
Teil 1: Verwaltung/Geschäftsführung in einer KG/einem KGV (Aufgaben)
Teil 2: Welche Aufgaben davon übernimmt das KKA? (Dienstleistung)
Teil 3: Welche Funktion hat das KKA noch? (Rechts- und Fachaufsicht über die KG’en).
Diese unterlegte er mit Musterfällen und ging dann in die Möglichkeiten der Lösung dieser. Dies, so fanden die Anwesenden, war eine anschauliche Sache. Für die erstmalig gewählten Ältesten war dies naturgemäß etwas schwieriger, da es ein neues Feld für sie darstellt. Für die älteren Hasen unter den Ältesten nicht unbedingt. Jedoch war das eine oder andere auch für diese sehr anschaulich und interessant dargelegt.
Nun sind alle auf den 24.01.2020 und die Fortsetzung mit Herrn Hänel und seinen Mitarbeitern gespannt.
Wenn Sie sich noch nicht angemeldet haben, tun Sie es. Es ist ein breites Arbeitsfeld als Ältester.
Frei nach der Devise; Man muss nicht alles wissen, aber es ist hilfreich, wenn ich weiß, wen ich fragen kann. Oder, einmal live gehört ist besser als nie gehört.
Eine besinnliche und frohe Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen
Uwe Vetter
Superintendent Bálint hat freundlicher Weise dem Newsletter seinen Lichtblick zum Abdruck zur Verfügung gestellt. Wer die Lichtblicke, Andachten von Konventualen des Kirchenkreises, durchgängig lesen will, der findet sie unter https://www.suptur-bad-frankenhausen.de/glaube-und-leben/andachten/:
Ein Glied desselben Leibes
Am 08. und 09. November stand ich auf zwei von drei jüdischen Friedhöfen in unserem Kirchenkreis und war angetan von der Ernsthaftigkeit der versammelten Menschen, Jung und Alt, Mann und Frau.
Jedem und jeder stand vor Augen, dass von Deutschen unsägliches Leid über viele andere Deutsche und Nichtdeutsche gebracht wurde. Sie waren eben nur abseits der von den Meinungsmachern der Zeit für richtig erklärten Norm. Anders gläubig als sie, anders sexuell orientiert als sie, mit einer anderen politischen Einstellung als sie, nicht zum Wehrdienst bereit, anders gesundheitlich konstituiert als sie, intellektueller als sie, nicht so sesshaft wie sie, eben anders.
Ein Kinderbuch („Irgendwie anders“) führt vor Augen, dass anders sein nicht schlecht(er) ist. Es ist nur anders. Sich damit auseinander zu setzen kann sehr bereichern. Wer immer nur mit seinesgleichen Kontakt hat, wer immer nur Bestätigung für seine Meinung sucht, der denkt eben nicht, sondern ist sich selbst genug, verkümmert und verarmt intellektuell. Der will sich und seine Gedanken nicht infrage stellen lassen und durch die dabei entstehende Reibung an anderen Meinungen neue Erkenntnisse gewinnen, sondern der will so bleiben wie er ist – mit allen verhängnisvollen Folgen (diese merkwürdige Margarine-Werbung ist ja zum Glück verschwunden, denn wer bleiben will wie er ist, der bleibt nicht!).
Doch die Geschichte zeigt, dass nur der sich treu bleibt, der sich verändert. Dass nur der (gedanklich und körperlich) beweglich bleibt, der sich bewegt. Das wird uns jeder Mediziner bestätigen und wir wissen das auch. Nur intellektuell scheinen einige das infrage zu stellen, indem Sie wieder und wieder Dinge behaupten, vertreten und sich und anderen einreden, die nach wissenschaftlichen Maßstäben geklärt sind. Wissenschaft, der sie sonst viel Wahrheitsgehalt bescheinigen – wenn sie ihnen nützt, wird dann schnell in Frage gestellt.
Der andere darf nicht ausreden, sondern wird niedergeschrien, in (a)sozialen Netzwerken bloß oder an den Pranger gestellt. Ansonsten wird von „alternativen Fakten“ gesprochen, die dem Zeitgeist entgegenstehen.
Intellektuelle Auseinandersetzung: Fehlanzeige.
Gedankliche Durchdringung der Gegenargumente: Fehlanzeige.
Bemühtes Ringen um den anderen und eine gemeinsame Weg-Suche: Fehlanzeige.
Das „Engagement“ erschöpft sich weithin in der Darstellung der eigenen Meinung und dabei bleibt es. Entweder ihr geht meinen Weg/ seid meiner Meinung oder nicht. Schwarz-Weiß.
Dabei ist die Geschichte voll von Beispielen, wohin dieser Weg führt. Immer in den Konflikt, oft in die Katastrophe. Es gibt nicht nur zwei Zustände: Schwarz und Weiß. Es gibt unendlich viele Grau- und Farbtöne. Diese auszuloten kostet Kraft, womöglich auch den „Sieg“ der eigenen Meinung über die der anderen. Doch der Gewinn ist ungleich größer, denn wenn ich mit anderen einen Weg finden kann, gehen wir ihn gemeinsam – in Frieden und Zufriedenheit, denn alle Beteiligten können ihn miteinander gehen.
Nicht zuletzt aus diesem Grund ist die Zufriedenheit der Menschen heute so gering, weil es ihnen scheinbar nur auf „alles oder nichts“ ankommt. Doch das ist weder hilfreich, noch ist es zukunftsorientiert. Die Lösung liegt im Dazwischen, im Aushandeln von für alle vertretbaren Positionen. Da helfen Maximalforderungen nicht weiter. So mühsam das in jedem Fall auch ist – wie wir z.B. in Tarifverhandlungen merken, wo zwei Maximalforderungen aufeinanderprallen und nach hartem Ringen ein gemeinsamer Weg gefunden wird.
Jesus hat das schon vor Verdi, aber anders gemacht. Er hielt seinem Gegenüber immer die eigene Meinung entgegen und setzte seine dazu ins Verhältnis. Er konfrontierte sie mit der Frage: ist das, was ich denke, wirklich richtig und dem Leben dienlich? Ist das, was Du denkst, wirklich richtig und dem Leben dienlich?
Das ist auch die Frage, die uns, vom Volkstrauertag herkommend und auf den Ewigkeitssonntag (dem Ende des Kirchenjahres) zugehend, beschäftigen soll. Dient unser Verhalten in Familie, Firma, Freundeskreis, Gesellschaft … dem friedlichen Miteinander oder nicht? Wir wissen, dass unser Leben endlich ist und wir nicht alle Zeit der Welt haben.
Es wäre ein Lichtblick, wenn wir diese uns geschenkte Zeit der Besinnung nutzten, und uns genau dazu Gedanken machten. Und natürlich dann auch unser Verhalten ändern, wo es angezeigt ist.
Wer über den Tellerrand schaut, der wird anderer Gedanken gewahr und kann sich davon beschenken lassen. Folgenden, ins Nachdenken führenden persischen Text fand ich unlängst und möchte ihn Ihnen vor Augen führen:
Ein Glied desselben Leibes
Ist ein jedes Menschenkind
Weil von derselben Wesensart wir alle sind
Und trifft ein Schicksalsschlag
Ein Glied im Lauf der Zeit
So spüren alle seine Glieder dieses Leid
Wenn dich das Unglück anderer nicht quält
Dann ist der Name „Mensch“ für dich verfehlt.
Saadi (1210 – 1291)
Saadi oder Sa'di, mit vollem Namen Abu Mo?ammad Mošarref ad-Din Mo?le? bin ?Abd-All?h bin Mošarref Šir?zi, war ein herausragender persischer Dichter und Mystiker. Er ist insbesondere für seine beiden Werke Bust?n und Golest?n bekannt. Saadi stammte aus Schiraz, wo er auch viele Jahre seines Lebens verbrachte.
Ich wünsche Ihnen ein nachdenkliches Wochenende zum Ewigkeitssonntag, mögen wir alle spüren, dass unser Leben zu kostbar für Streit, Hass und (verbale wie körperliche) Gewalt ist.
Ihr Superintendent Kristóf Bálint
Ein Höhepunkt im November ist für die Greußener alljährlich der Martinstag. Dieser wird gemeinsam von der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde mit Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Greußen vorbereitet
und gestaltet. Auch viele Kinder bereiten sich auf diesen Tag vor und basteln sehr kreativ bunte Laternen für den Lampionumzug am 10. November.
In der katholischen Kirche wurde nach der Begrüßung durch Pfarrer Dr. C. Bock mit Martinsliedern auf diesen Abend eingestimmt. In einem kleinen Anspiel zeigten Anna, Merle, Paula und Lennart wie man auch heute dem Heiligen Martin nacheifern kann. Groß und Klein folgten dann St. Martin (Alena) auf seinem Pferd durch die Stadt. Am Markt erklangen Lieder zum Mitsingen, die vom Posaunenchor Greußen gespielt wurden. Der Abschluss der Martinsfeier fand in der evangelischen Kirche mit Pfarrerin E. Fauß statt. Voller Begeisterung setzten viele Kinder ein Puzzle zusammen. Während die Teile verbunden wurden, konnte das Martinsquiz aufgelöst werden. Somit fand die „Martinsgans“ (vom Bürgermeister der Stadt gesponsert) einen Gewinner, Damian Lorenz. Schließlich war das Puzzle geschafft. Am Ausgang wurden die Martinshörnchen (Spende der Physiotherapie Klötzke) geteilt – ganz im Sinne von St. Martin.
Vor der angestrahlten Kirche hatten bereits die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Köstlichkeiten zubereitet. So konnte das gelungene ökumenische Martinsfest an Feuerschalen gemütlich ausklingen.
Der Erlös der Wundertüten und der Sammlung kamen in diesem Jahr dem Förderverein des Freibades für die Sanierung des Kinderbeckens zugute – 415,00 €!
Am 8. November feierte die Kirchengemeinde Ichstedt ihr Martinsfest. Diesmal etwas anders. Denn das Regenwetter ließ einen Umzug mit Laternen durch unser Dorf nicht zu und auch kein Lagerfeuer im Pfarrgarten, wie wir es die Jahre zuvor veranstalteten. Deswegen trafen wir uns um 16 Uhr in der Kirche und hörten dort die Martinsgeschichte. Die Kindertagesstätte „Kyffhäuserzwerge“ hatte sich ein schönes Programm ausgedacht und verteilte kleine, selbstgebackene Martinshörnchen. Das war etwas ganz Besonderes. Dazu gab es warme Getränke für jeden Geschmack und es herrschte eine gemütliche Stimmung, inmitten der spielenden Kinder mit ihren Laternen.Was gibt es Schöneres, als leuchtende Kinderaugen? Es machte Spaß, ihnen zuzusehen und zuzuhören, wie sie mit ganz viel Stolz ihre selbstgebastelten Laternen zeigten. Vielen Dank an alle Mitwirkenden und Sponsoren. Wir wünschen eine frohe Adventszeit.
Zu Martini am 10. November in Oldisleben waren wieder viele gekommen, um mit der Freiwilligen Feuerwehr vom Schulplatz durch den Ort bis zum Feuerwehrgerätehaus mit Laternen und Fackeln zu ziehen.
Zuvor gab es 17:00 Uhr in der St. Johannis-Kirche in Oldisleben die Andacht mit dem Posaunenchor. Dieses Mal ging es um eine herausfordernde Botschaft: JESUS sagt: „Ich bin das Licht der Welt!“ Joh. 8,12. ER sagt aber auch seiner Gemeinde: „Ich seid das Licht der Welt!“ Mt. 5,14
Ist dieser Anspruch an uns nicht zu hoch? Nein, denn es reicht, wenn jeder „sein kleines Licht“ leuchten lässt. Es war dunkel in der Kirche. Nur eine Kerze brannte – die Osterkerze. Aber dann zündeten Kinder ihre Kerzen an und gingen in den Mittelgang. Und mit jedem kleinen Licht wurde es heller. So kann auch jedes freundliche Wort, jede liebevolle Geste, jede gute Tat unsere Zeit, unser Leben hell machen.