Newsletter 234

19/2020

Andachten zum Ewigkeitssonntag im Pfarrbereich Kyffhäuserland

Wegen der Einschränkungen in dieser Zeit, wird es eine Andacht auf den jeweiligen Friedhöfen geben.
Jede Familie hält sich bitte an der Grabstelle ihrer Verstorbenen auf. Per Lautsprecher wird die Andacht hörbar sein. Da wir nicht wissen, wie die Wetterlage sein wird und es keine Sitzplätze gibt, ist die Andacht für ca. 15 Minuten geplant.

9.00 Uhr Hachelbich

9.45 Uhr Göllingen 

10.30 Uhr Günserode

11.15 Uhr Seega

14.00 Uhr Steinthaleben

14.45 Uhr Rottleben

15.30 Uhr Bendeleben

„Für uns Menschen sind die Unterschiede zwischen Tod und Leben ungeheuer groß.
Für Gott fallen sie in eins zusammen.“

Ewigkeitssonntag 2020

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Totengedenken am 9. November

Seit Jahrtausenden gedenken Menschen – gleichgültig in welcher Region unserer Erde – ihrer verstorbenen Angehörigen oder Freunde, dabei sind die Rituale ganz verschieden. In unseren Breiten hat sich diese Kultur sehr verändert (Beerdigung unter Bäumen, anonym unterm „grünen Rasen“). Wenn es aber über den Einzelnen hinaus geht, ergibt sich eine andere Dimension. Das vorige Jahrhundert hat uns das sehr deutlich gezeigt mit seinen zwei Weltkriegen, die Opfer in vielen Ländern gebracht haben und an deren Gräbern noch heute kollektiv gedacht wird. Die schlimmste Tatsache ist aber der Versuch, eine gesamte Menschengruppe systematisch zu vernichten – und das durch das deutsche Volk. Beginnend durch das Mittelalter wurden Juden immer dann „zur Verantwortung gezogen“, wenn es Krisen gab. Ihren Höhepunkt erreichten diese Pogrome in der Nazizeit. Beginn war die „Reichspogromnacht“ am 9. November 1938 und endete erst mit Ende des Krieges 1945 und der Vernichtung von 6 Millionen Juden.

Im Spätsommer 1978 begann Pfarrer Martin Göttsching in Bad Frankenhausen seinen Dienst. Als er von der Existenz eines jüdischen Friedhofs hier in Bad Frankenhausen erfuhr, regte er in seiner Kirchengemeinde an, den 40. Jahrestag dieses Ereignisses zum Anlaß zu nehmen, dort eine Andacht zu halten und an diese schlimme Zeit zu erinnern. Seit dieser Zeit findet jährlich an diesem Tag ein stilles Gedenken an diesem Ort statt. Es gab bis 1989 keinerlei Behinderung durch die örtlichen Behörden; ab 1990 werden diese Andachten gemeinsam mit der Stadt gestaltet.

Bürgermeister Matthias Strejc verwies in seiner Ansprache u. a. auf das „schicksalhafte Datum des 9. Novembers in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts: “Wir gedenken gemeinsam seit vielen Jahren auf unserem jüdischen Friedhof der schrecklichen Ereignisse in der sogenannten Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November 1938. Wir tun dies selbstverständlich unter den gegebenen Umständen in diesen schwierigen Zeiten auch am heutigem 9. November 2020. Der 9. November mit der Ausrufung der ersten deutschen Republik 1919, dem Hitler-Ludendorff-Putsch 1923, der Pogromnacht 1938 und dem Mauerfall 1989 markiert ein herausragendes Datum in der deutschen Geschichte. Dieser „Schicksalstag der Deutschen“, der unterschiedliche historische Ereignisse in ihrer Erinnerungskultur miteinander verknüpft, steht wie kein anderer Tag für die Vielschichtigkeit und Widersprüchlichkeit der deutschen Geschichte im vergangenen Jahrhundert. Bei aller berechtigten Freude über die unglaublichen Ereignisse heute vor 31 Jahren mit der Überwindung von Todesstreifen, Stacheldraht und Mauer zwischen Deutschland-Ost und Deutschland-West: das Geschehen vom 9. November 1938 kann und darf damit nicht in Vergessenheit geraten. Der 9. November 1938 mit einem von den Nationalsozialisten heimtückisch in Szene gesetzten Pogrom an den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, bleibt für alle Zeiten das Symbol eines Zivilisationsbruchs, der von diesem Tag an zu einem systematisch organisierten Völkermord an sechs Millionen Juden führte und auch andere Minderheiten vernichtete. Die Pogromnacht vom 9. November ist zu einem Symbol der destruktiven Übergriffe antisemitischer Ausschreitungen geworden, zu einem Symbol der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Ausrottungspolitik. Mit dem Gedenken an die Opfer der Pogromnacht ist es allein natürlich nicht getan. Eine glaubwürdige Erinnerungskultur setzt das Engagement jedes Einzelnen für die Werte unserer Demokratie und Wachsamkeit gegenüber ihren Feinden und Gegnern voraus. Mein Dank gilt allen in dieser Stadt, die sich aktiv gegen jede Form von Intoleranz und Diskriminierung, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Hass und Gewalt zur Wehr setzen. Machen wir uns nichts vor: rechtes Gedankengut, Gewaltbereitschaft und Alltagsrassismus stellen nach wie vor eine gesellschaftliche Herausforderung dar, wie die jüngsten Entwicklungen in Deutschland zeigen. Hier ist der Rechtsstaat in seiner Wehrhaftigkeit zum Schutz und zur Einhaltung der demokratischen Grundrechte und -pflichten gefordert. Aber es gibt auch neue rechtspopulistische Auffangbecken, die sich mit dem Deckmäntelchen des „Bürgerlichen“ umgeben. Wir müssen aufpassen und wir müssen uns entgegenstehen, dass insbesondere in diesen Corona-Pandemiezeiten nicht wenige Menschen versuchen, unsere demokratischen Verhältnisse in Deutschland in Frage stellen und besonders starke rechtspopulistische Gruppierungen diese Situation ausnutzen, um Bürgerinnen und Bürger für sich zu gewinnen. Umso wichtiger ist, auch in unserer Kleinstadt immer und immer wieder an die dunkle Seite deutscher Geschichte zu erinnern, damit ähnliches niemals wieder in unserem Heimatland, in keinem Land dieser Erde passiert. Meine Damen und Herren, uns war und bleibt die Erinnerung an Reichspogromnacht von herausragender Bedeutung. Wir sind und bleiben das Gedenken den seinerzeit in ihrem unermesslichen Leid allein gelassenen Opfern des Pogroms schuldig.“

Als Grundlage für ihre Andacht wählte Pfarrerin Nadine Greifenstein ein Bibelwort des alten Testaments aus Psalm 74: Sie verbrennen alle Gotteshäuser im Lande. Unsere Zeichen sehen wir nicht, kein Prophet ist mehr da, und keiner ist bei uns, der etwas weiß.
Dietrich Bonhoeffer unterstrich nach den Novemberpogromen 1938 diese Verse in seiner Bibel und versah sie mit dem Datum 9.11.1938. Diese Markierung Bonhoeffers ist markant, sie lässt mich schaudern, die Psalmworte treffen mich. denn sie stoßen mich nicht nur auf die Geschichte und mein Bewusstsein dafür, sondern sie erinnern mich auch an die zahlreichen Verbrechen, die auch heute an Symbolen des Judentums und an Juden in unserem Land und in Europa verübt werden. Wir erinnern uns an die vielen Übergriffe und Angriffe auf jüdische Mitbürger, die durch das Tragen eine Kippa als Juden zu erkennen sind. Wir erinnern uns auch an das antisemitische Attentat in Halle vor einem Jahr. Und an die Toten, die sterben mussten, weil sie als Migranten erkennbar waren oder als Unbeteiligte in den Fokus des Täters gerieten. In Deutschland stehen vor vielen Synagogen Polizeiautos, aus gutem Grund. Jüdinnen und Juden können in Deutschland nicht frei ihrem Glauben nachgehen. Die Ausgrenzung und die Vernichtung der Europäischen Juden während der Zeit des Nationalsozialismus sind nicht bewältigt. Sie kann nie erledigt sein. Aber auch die Ausgrenzung, die Jüdinnen und Juden in der DDR erleben mussten, und die mit ursächlich dafür ist, dass heute in Thüringen so wenige Menschen jüdischen Glaubens leben, ist vielen Menschen unbekannt und unbearbeitet. All das ist am 9. November zu bedenken und ich nehme es beschämt zur Kenntnis, dass wir 75 Jahre nach Kriegsende und 30 Jahre nach der Wiedervereinigung hier noch nicht weiter sind. Und dann ist ja im Psalmwort nicht die Rede allein von jüdischen Gotteshäusern, sondern von allen Häusern Gottes. Sie verbrennen alle Gotteshäuser im Lande. Damit rücken alle Verbrechen an allen religiösen Gruppen in den Blick. Vor wenigen Tagen wurden in Lyon Besucher eines katholischen Gottesdienstes Opfer eines islamistischen Terroranschlags. Kein Prophet ist mehr da und keiner ist bei uns, der etwas weiß. Das mahnt mich an die Ratlosigkeit vieler Menschen guten Willens in Deutschland und überall auf der Welt im Angesicht des Terrors oder des Fremdenhasses - Der sich zuletzt am Wochenende in Leipzig wieder breitgemacht hat. Keiner ist bei uns, der etwas weiß. Das stimmt ja nicht, will ich laut sagen: Viele Menschen – auch ich – beschäftigen sich mit den erschütternden Nachrichten vom Flüchtlingselend an den Grenzen Europas, mit den Nachrichten vom Antisemitismus in unserer Gesellschaft, vom Wüten des islamistischen Terrors, von Angriffen auf religiöse Minderheiten. Nicht nur mit den aktuellen Nachrichten sind viele von uns vertraut, wir kennen auch die Hintergründe vieler der aktuellen Konflikte – was meine Ratlosigkeit manchmal jedoch nur noch größer macht.
Wie sollen die komplexen Probleme dieser Welt gelöst werden? An weisen Frauen und Männern aber mangelt es uns nicht, vielleicht eher an genug geduldigen Ohren, die ihnen zuhören. Unsere Zeichen sehen wir nicht. Viele Menschen vertrauen nicht mehr den hergebrachten Ordnungen. Was die Nachrichten angeht nicht mehr der Tagesschau, sondern sogenannten „alternativen Medien“, die Propaganda und Hass verbreiten. Was die Zukunft angeht vertrauen sie nicht mehr „der Politik“, wo sie alle Akteure in einen Topf werfen. Menschen, die sich für Gerechtigkeit und die Rechte von Minderheiten einsetzen, werden bedroht – nicht nur im Internet. Politikerinnen – auch hier in den Kommunen in unserer Region – werden beleidigt und ihnen soll Angst gemacht werden, wenn sie sich für andere einsetzen. Der Einsatz für das Gemeinwohl wird in den Dreck gezogen. Am Grunde vieler unserer aktuellen Probleme in Deutschland und Europa liegt eine Vertrauenskrise. Das ist inzwischen bekannt und fast schon eine Binsenweisheit, wenn man es bei einer bloßen Forderung nach mehr Vertrauen und Zusammenhalt belässt. Wie kann neues Vertrauen gestiftet werden? Doch nur durch gemeinsames Er-Leben – Erfahrungen der Bewährung als einer Gemeinschaft. Eine Gemeinschaft, die niemanden aufgrund seines Glaubens, seiner Herkunft, seines Geschlechts oder sexuellen Identität ausschließt. „Sie verbrennen alle Gotteshäuser im Lande. Unsere Zeichen sehen wir nicht, kein Prophet ist mehr da, und keiner ist bei uns, der etwas weiß.“
(Psalm 74, 8b,9). Ich möchte zum Schluss die Losung der Herrnhuter Brüdergemeine für den heutigen Tag hinzufügen. Denn, obwohl wir dieses Jahr viel zu klagen haben, wegen der Corona-Pandemie und der Gewalt in unserer Gesellschaft und der mangelnden Erkenntnis aus der Geschichte, ist da immer auch Hoffnung. Gott spricht: Ich ließ mich suchen von denen, die nicht nach mir fragten, ich ließ mich finden von denen, die mich nicht suchten. 

Mit einem Gebet und stillem Gedenken wurde die Andacht abgeschlossen. Danach wurden von den Teilnehmern brennende Kerzen auf den Gräbern aufgestellt.

Frankenhausen Novembergedenken 2020

Peter Zimmer

Bad Frankenhausen

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Konfirmation in Holzsußra

Am 17.10.2020 konnte für 5 junge Menschen der große Wunsch, die Konfirmation in diesem Jahr zu feiern, erfüllt werden. Die jungen Persönlichkeiten befestigten ihren Glauben und empfingen mit großem Stolz die feierliche Segenshandlung. Unsere Jugendlichen selbst und ihre Familien und Freunde zeigten sich beeindruckt von dem festlichen Rahmen des Gottesdienstes. Dies wurde möglich durch Frau Bärbel Wißgott an der Orgel, begleitet von Christine und Conny Kammerer sowie Steffan Bartsch mit ihren Trompetenklängen; Julian Feierfeil mit seinen einfühlsamen Liedern an der Gitarre sowie mit der herrlich erfrischenden Predigt unseres Pfarrers, Herrn Freudenberg – ganz im jugendlichen Stil. Wir möchten uns herzlichst bei allen bedanken, die diese Konfirmation möglich machten. Durch sie wurde die Konfirmation ein unvergessliches Ereignis.
Liebe Ida, liebe Paula, lieber Finn, lieber Pepe und lieber Robert, mit der Konfirmation verbindet sich für Euch der Schritt zum Erwachsen-werden, sowie mit der Freiheit und dem Mut zum Glauben, bewusst stellt Ihr Euch in die Liebe Gottes. Diese Liebe möge Euch auf Eurem Lebensweg stets begleiten und immer Halt und Sicherheit geben.

Bianca Krumrey

Holzsußra Konfirmation 2020

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Erntedankfest in unseren Kirchen

Erntedank in Obermehler

Der Taufstein und der Altarraum waren schön bunt geschmückt, als am 04.10.2020 der Familiengottesdienst zu Erntedank in Obermehler begann. Schon am Mittwoch zuvor gingen die Kinder der Gemeinde und ihre Eltern von Haus zu Haus und sammelten die Erntedankgaben ein.

Erntedank im Karl Marien Haus Ebeleben

In den verschiedenen Kirchengemeinden wurde im Oktober das Erntedankfest gefeiert. Auch im Karl Marien Haus haben wir in einer Andacht, die von Mitarbeitenden und Bewohnern und Bewohnerinnen gestaltet wurde, für die Gaben gedankt. Erfreulicherweise erhielten wir in diesem Jahr sehr viele Spenden aus den einzelnen Gemeinden. Wir sind sehr froh, freuen uns darüber und bedanken uns ganz herzlich bei den zahlreichen Personen, die diese Gaben zur Verfügung gestellt haben. Viele Grüße aus dem Karl Marien Haus

Erntedank in Holzthaleben
Alle Jahre wieder feiern wir Erntedank. Und das ist auch gut so! Wir dürfen so gut leben. Davon haben unsere Großeltern nicht mal träumen können. Ihre Vorstellungskraft hätte nicht gereicht. Heutzutage verändert sich alles so schnell.... Dankbarkeit ist Tradition zu Erntedank. Jedoch sollten wir das ganze Jahr nutzen, zu danken. Es gibt so Vieles. Unsere Beständigkeit… Frieden… Nahrung… Medizin für alle Familien und noch vieles mehr.
Silke Wienrich

Erntedankfest in Großmehlra
Die St. Vitus-Kirche in Großmehlra war reich geschmückt, als am 3. Oktober zum Erntedankfest, Konfirmation und zum Tauf-Gottesdienst eingeladen wurde. Schon am Tag zuvor hatte Natalie Rust den Gabentisch reichlich geschmückt, einige Gemeindeglieder haben dann zum Gottesdienst noch Obst und Blumen in ihre Kirche mitgebracht.

Erntedankfest in Großbrüchter
„Was Gott wachsen lässt, soll der Mensch auch ernten.“ Eine Redensart, die gerade in unseren Zeiten oft vernachlässigt wird. Viel zu oft werden noch genießbare Lebensmittel entsorgt. Wir können Gott nicht oft genug danken, dass wir keinen Hunger leiden. Die gesammelten Erntegaben in Großbrüchter waren für die „Tafel“ in Sondershausen bestimmt.

Erntedankfest in Kleinbrüchter

Auch in Kleinbrüchter wurde zum Erntedankgottesdienst der Kirchenraum der Christuskirche mit frischen Erntegaben geschmückt. Der Kirchenrat und Einwohner trugen emsig Obst und Gemüse zusammen und dekorierten festlich vor dem Altar.

Erntedankfest in Urbach

Die Urbacher Kirche war festlich geschmückt zum Erntedankfest, welches am 27.09.2020 gefeiert wurde. Es ist eine gute Tradition geworden, dass die vielfältigen Erntegaben der Dorfbewohner nach dem Fest an die Mühlhäuser Tafel gespendet wird. Zuvor hatten die Cristenlehrekinder eine große Sonnenblume, die dann Teil des Kirchenschmucks war, gebastelt. Auf den Blüten blättern fanden sich Ideen der Kinder, wofür man Gott danken kann.

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Konfirmation in Holzthaleben

Am Sonntag, den 06.09.2020, fand mit viermonatiger Verspätung die Konfirmation in der Peter und Paul Kirche in Holzthaleben statt. Die Pandemie von Covid19 machte es erforderlich, den Termin in den Spätsommer zu verschieben, ohne dass jedoch die Festlichkeit des Tages verloren ging. Gemäß den Auflagen zur Vermeidung der Ausbreitung des Coronavirus wurde der Gottesdienst zu jeweils drei Konfirmanden geteilt. Die Öffentlichkeit war leider ausgeschlossen, weil die genehmigte Kapazität erschöpft war.
Der Gottesdienst wurde von Pfarrerin Eilice Neuland geleitet, die als Predigt das Bohnengebet rezitierte. Sie unterstrich in ihrer Predigt, wie wichtig es sei, Gott zu danken, mehr auf die schönen Seiten des Lebens zu achten und unbegründete Unzufriedenheit nicht in sein Herz zu lassen. Umrahmt wurde der Gottesdienst von Ida Babary (Gesang) und Valentin Müller (Keyboard). Nach dem Gottesdienst trafen sich die Konfirmanden vor der Kirche und präsentierten sich mit ihren Familien bei einem kleinen Rundgang durch das Dorf der Öffent-lichkeit.

Dirk Rothhardt

Holzthaleben Konfirmation 2020

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Tagespflege feiert Oktoberfest

Tagespflege Barbarossagarten in Bad Frankenhausen feiert Oktoberfest

Die kürzlich neu eröffnete Tagespflege Barbarossagarten in Bad Frankenhausen feierte am 07.Oktober 2020 ihr erstes Fest und traf dazu besondere Vorbereitungen.

Oktoberfest Tagespflege

Mit Wimpeln, Tischdecken in blau/weiß/kariert und Luftschlangen wurden die Gäste am Mittwoch begrüßt. Es wurde gesungen, geschunkelt und geklatscht. Ganz traditionell und im Sinne des uns all bekannten bayrischen Oktoberfestes. Und auch das Prosten mit einer Maß Bier sowie Brezen, Knödel und Leberkas unterstrichen diesen Charakter - beneidenswert. Die Tagesgäste waren begeistert. Das Team freut sich über diese Resonanz und plant weitere Veranstaltungen.

Möchten auch Sie zu unseren Gästen gehören, besuchen Sie uns. Wir bringen Abwechslung in ihren Alltag und unterhalten Sie mit immer neuen Angeboten.

 

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Der Kirchenchor Körner stellt sich vor

Körner Kirchenchor

Wenn schon Reden Silber

      und Schweigen Gold ist,

was muss dann wohl Singen sein …

Die zwölf Mitglieder lassen sich dadurch nicht beeindrucken und glänzen bei

Besondere Höhepunkte stellen alljährlich das Sommerfest und die Weihnachtsfeier dar.

Herzlich willkommen sind uns natürlich alle, die Lust haben, unseren Chor kennenzulernen, mit uns zu singen und zwischen Silber und Gold zu glänzen.

Ort:          Pfarrhaus Körner (Dammstr. 11)

Zeit:         mittwochs, 19:00 - 20:00 Uhr

Leitung:    Kantor Rüdiger Löwer

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Kirche 'kunterbunt' in Großbrüchter

Nachdem der Corona-Virus im März uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, konnten wir nun am 11.10.2020 unsere 1. Kirche Kunterbunt veranstalten. Da wir aufgrund der Corona-Vorgaben nur im kleinen Rahmen feiern konnten, hatte sich das Vorbereitungs- und Organisationsteam mit ihren Familien für diesen Tag in Großbrüchter verabredet. Als besondere Gäste konnten wir unseren scheidenden Superintendenten Herrn Balint und unseren Gemeindekurator Uwe Vetter nebst Frau begrüßen. Die Kirche Kunterbunt startete mit einem Willkommenskaffee. Nachdem alle Anwesenden begrüßt wurden, begannen verschiedene Workshops, wie Basteln mit Holz, Bodypercussion, Bogenschießen oder Malen. Im Anschluss trafen sich alle Teilnehmer*innen im Schenksgarten um gemeinsam ein Lied zu singen. Dies war der Auftakt für die Andacht, die mit Arbeiten aus den Workshops gestaltet wurde. Der Tag klang dann gesellig mit einem gemeinsamen Abendbrot mit Wiener Würstchen, Salaten und frisch gebacken Brot aus.

Alle die diese erste Kirche Kunterbunt miterlebt haben, waren der Meinung, dass es unbedingt Weitere geben muss. Es hat Spaß gemacht gemeinsam was zu veranstalten und in der Gemeinschaft mit Gott und Jesus Christus einen schönen Nachmittag zu verbringen. Die Kirche Kunterbunt möchte erreichen, dass Leute die noch an Gott glauben aber sich nicht in die Kirche trauen, ein neuen Zugang zu Gott und Jesus Christus bekommen und wieder Spaß am Glauben haben.
Andre Barthel

 

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Bauarbeiten im Pfarrgarten Ebeleben abgeschlossen

Nun ist es geschafft. Die Bauarbeiten im Pfarrgarten sind abgeschlossen. Es hat sich gelohnt.

Ebeleben Pfarrgarten 2020

Der Garten sieht aus wie ein Park und lädt zum Verweilen ein. Wenn im Frühling die Bäume neue Knospen treiben, wird die ganze Pracht des Gartens erst richtig zur Geltung kommen. Ein Plätzchen der Ruhe , aber auch ein Platz für Begegnungen und frohe Stunden wird es dann sein.
Die Zuwegung zum Gemeindesaal ist behindertenfreundlich und wartet nun auf die Nutzung. Hoffentlich besteht ab dem Frühling 2021 die Möglichkeit die Nutzung mit einem Fest oder einer Feier zu beginnen. Die BUGA 2021 wäre ein guter Testlauf neben der Gemeindearbeit.
Ich wünsche mir gute Ideen und Veranstaltungen im Pfarrgarten von Ebeleben.
Uwe Vetter

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Reformationsgottesdienst im Christuspavillon in Volkenroda

Ein lichtdurchfluteter Raum, Säulen wie in einer Kathedrale, Musik von Kantor Rüdiger Löwer und dem Gospelchor Gospelthur, Gebete, Evangelium, eine Predigt über den Glauben, der der Angst widersteht, wunderschöne Texte aus dem Gästebuch des Klosters, Reformationsbrötchen, Kaffee, Tee und Glühwein - das war der Reformationsgottes-dienst der Region, dieses Jahr im Christuspavillion des Klosters Volkenroda. Trotz der steigenden Infektionszahlen und des angekündigten Lockdowns machten sich Menschen aus verschiedenen Orten auf den Weg, um miteinander und mit Abstand Gottesdienst zu feiern. Es hat uns wieder gezeigt: Das Kloster ist ein geistliches Zentrum und mitten-drin in unserer Region. Vielen Dank allen Beteiligten für das gelungene Miteinander.
Eilice Neuland

Volkenroda GD 2020

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