Newsletter 17

17/2014

Letztes Konzert auf der Orgel in Bad Frankenhausen

Bad Frankenhausen Strobel Orgel 2
Am Freitag, dem 5. September findet um 19.30 Uhr in der Unterkirche ein Orgelkonzert mit dem Titel „Europa zu Gast in Bad Frankenhausen“ statt. Frankenhausens Kantorin Laura Schildmann spielt romantische Werke aus Deutschland (Max Reger, u.a.), England (William Thomas Best und Henry Thomas Smart) und Frankreich (Leon Boellman: Suite gotique). Dieses Orgelkonzert wird eines der letzten auf der Strobel-Orgel in der Unterkirche sein, bevor sie wegen der geplanten Sanierung für vier Jahre verstummen wird.
Im nächsten Jahr wird unsere Königin der Instrumente Bad Frankenhausen verlassen und grundhaft saniert werden.
Besonders herzliche Einladung deswegen zu diesem Konzert.
Der Eintritt ist frei- Spenden zur Sanierung der Orgel erbeten!

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Wir pfeifen auf Nazis!

Akteure des Bündnis gegen Rechts, unter ihnen auch die Landrätin des Kyffhäuserkreises, Antje Hochwind, und der Bürgermeister der Stadt Sondershausen, Joachim Kreyer, hatten am Samstag, dem 09.08.2014 aufgerufen, ein aktives Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen.

Hintergrund war die von Patrick Weber, NPD-Funktionär, für den 09.08.2014 in Sondershausen geplante Veranstaltung "IN BEWEGUNG - Das politische Fest der Nationalen", zu der verschiedene Nazibands und mehrere nationalsozialistische Redner und NPD´ler auftreten sollten.

Mehr als 200 Menschen waren dem Aufruf gefolgt und demonstrierten friedlich gegen den Aufmarsch der Neonazis in Sondershausen. Mit Trillerpfeifen und Transparenten zogen sie durch die Stadt und ließen in der Nähe des NPD-Veranstaltungsgeländes mehrere hundert Ballons mit der Protestlosung "Bunt statt braun" in die Luft steigen.

Auch Pastorin Steffi Wiegleb in Vertretung des Kirchenkreises beteiligte sich am Protestmarsch und mahnte in ihrer Rede, nicht zu schweigen und wegzusehen:

"Seien sie gegrüßt mit dem Gruß der ersten Christen: Friede sei mit dir!
Wie wir heute hier sehen können, leben wir in einer bunten Gesellschaft. Mehr denn je ist es in unserer pluralen Gesellschaft wichtig, allen menschenverachtenden Bewegungen mit aller Deutlichkeit und Klarheit zu begegnen. Als Christen stehen wir für die Botschaft der Versöhnung, der Barmherzigkeit und der Nächstenliebe ein. „Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch freier, hier ist nicht Mann noch Frau, denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.“ (Gal 3,28) hießt es im Galaterbrief.
Ist es nicht immer wieder erschreckend, daß der Rechtextremismus in der Mitte unserer Gesellschaft wächst?
Ist es nicht immer wieder ermutigend, daß Menschen aus der Mitte unserer Gesellschaft gegen Rechts aufbegehren? Als Menschen guten Willens und als Christen sehen wir klar, daß der Rechtsextremismus nichts mit Nächstenliebe zu tun hat. Es ist Menschenverachtend. Gemeinsam müssen wir uns – jeder nach seinen Möglichkeiten - gegen Rechts und für die Menschen einsetzen, völlig egal, welcher Herkunft, welche Hautfarbe oder welche Einschränkung sie haben.
Es hilft nur den Falschen, wenn wir wegsehen und nichts tun. Wir brauchen vielmehr die Klarheit der Nächstenliebe, die uns aufgetragen ist. Einzustehen für die, die ohne Grund ausgegrenzt werden, die als schuldig bezeichnet werden, für Dinge, die ganz andere Ursachen haben. Wer ist denn wirklich schuld? Zu eindeutige Feindbilder und zu einfache Antworten verführen viele und sollten uns hellhörig werden lassen.
Bei Paulus lesen wir: „Laß dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem!“ (Röm 12,21) Christus selbst setzt dem Haß die Liebe gegenüber. Haben nicht viele von uns selbst erlebt, wie sich Unterdrückung und Bevormundung, zu einfache Antworten und eine vorgegebene Meinung anfühlt? Gott sei Dank, leben wir in Frieden und Freiheit. Wir dürfen nicht vergessen, daß diese erkämpften Werte und Freiheiten wieder verdeckt werden sollen. Wenn vergessen gemacht werden soll, daß jeder eine eigene Meinung haben kann, dürfen wir nicht schweigen und wegsehen. Echte Demokratie muß mit Leben gefüllt werden, von jedem der in und mit ihr lebt. Wenn das durch vorgegebene Gedanken in Frage gestellt wird, dann müssen wir wachsam sein. Ganz egal, wie sie daherkommen, glatzköpfig mit Springerstiefeln oder glattgebügelt im Anzug, um sich in Bürgervereinen angeblich für Familien, Arbeit oder Sport einzusetzen. Egal ob sie dumpfe Parolen brüllen oder sich selbst demokratisch geben. Rechtsextremismus steht für Haß und Gewalt, für Unfrieden und Unheil. Christen und viele andere stehen dem entgegen.
Als Christen und als Menschen Guten Willens bekennen wir uns gegen Rechts. Laßt uns gemeinsam mit Nächstenliebe dagegenhalten, wo Menschen verachtet werden. Laßt uns die Freiheit bewahren, wo Einschränkungen propagiert wird. Laßt uns gemeinsam gegen die Braunen Farbe bekennen, damit das Leben in unserer Region bunt bleibt. Laßt uns das Böse mit Gutem überwinden. Dazu helfe uns Gott.

Dokumente zum Download:
Artikel Demonstration gegen Rechts in Sondershausen
Demonstration gegen Rechts in Sondershausen

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Pfarrer Michael Schultze in Körner herzlich begrüßt

Am Sonntag, den 17. August 2014, begrüßte der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates, Markus Wiesenfarth, Pfarrer Michael Schultze im Namen des gesamten Gemeindekirchenrates der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Körner in dessen erstem Gottesdienst in der Oberkirche zu Körner.
Dem Pfarrer aus Menteroda, dem am 15. Juli 2014 das bisherige Pfarramt Körner durch den Kirchenkreis übergeben wurde, wünschte Herr Wiesenfarth alles Gute und für die gemeinsame Zukunft eine gute Zusammenarbeit. Dann überreichte einen wunderschönen Blumenstrauß.
In kurzen Worten hatte sich zuvor Pfarrer Schultze mit seiner Familie vorgestellt und ebenfalls eine gute gemeinsame Zukunft gewünscht.
Der Investiturgottesdienst zur feierlichen Begründung des Regionalpfarramtes Körner-Menteroda-Schlotheim wird am 28. September um 14.00 Uhr in der Kirche zu Holzsußra stattfinden. In diesem Regionalpfarramt werden die beiden Pfarrer Frank Freudenberg und Michael Schultze gemeinsam tätig sein.

 

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Einladung zum Orgellauf am 7. September

Unsere Große Strobel-Orgel (gebaut 1886 von Julius Strobel) in der Unterkirche Bad Frankenhausen ist eine der bedeutendsten Großorgeln in ganz Mitteldeutschland und darüber hinaus die größte romantische Orgel aus der Werkstatt eines Thüringer Orgelbauers.
Auf Grund ihres guten originalen Erhaltungsgrades ist sie deutschlandweit eine Besonderheit. Doch der Zahn der Zeit hat sehr an ihr genagt, so dass sie momentan nur noch eingeschränkt spielbar ist.
Etwa 600.000 € müssen für ihre dringend erforderliche Sanierung gesammelt werden.

Sonntag, 7. September 2014
4. Bad Frankenhäuser Orgellauf
9.00 Uhr-9.30 Uhr Anmeldung zum Lauf an der
Unterkirche
9.30 Uhr-10.30 Uhr Läufergottesdienst in der
Unterkirche
ab 10.30 Uhr Anmeldung zum Lauf
11.00-13.00 Uhr Orgellauf, im Anschluß werden die Sieger geehrt, es gibt attraktive Preise zu
gewinnen!!
Treffpunkt: Unterkirche Bad Frankenhausen (Kantor-Bischoff-Platz)
Zwei Runden gibt es zur Auswahl:
Eine kleine rund um die Unterkirche (für Kinder, Senioren, Gehbehinderte,…) und eine größere durch die Stadt (ca. 1,9 km).
Suchen Sie sich einen Sponsor (Sie können sich auch selbst sponsern), der Ihnen pro gelaufener Runde einen vorher festgelegten
Betrag gibt, kommen Sie am 7. September nach Bad Frankenhausen und laufen Sie mit!
Übrigens: Man kann die Runden auch walken, spazieren gehen,…..
Für Musik, Speisen und Getränke ist natürlich an der Unterkirche gesorgt! Außerdem wird es noch ein paar Stände mit Handwerklichem geben.

Kommen Sie doch am Sonntag, dem 7.9.2014 nach Bad Frankenhausen und helfen Sie mit, ein klingendes Denkmal zu retten!
 

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Kirmesgottesdienst am 14. September in Schlotheim

Die Kirmes ist die Kirchmesse, auch Kirchweih genannt. Mit diesem Ereignis feiert man jährlich landein landaus, dass es eine Kirche gibt. Und man ist stolz, wenn die Kirche gut erhalten und liebevoll gepflegt ist.
Im letzten Jahr gab es in Schlotheim nun endlich wieder einen Kirmesgottesdienst im Festzelt. Pfarrer Freudenberg predigte, der Posaunenchor begleitete und allen Beteiligten war klar: dies soll nun jedes Jahr so sein.
Und so ist es auch: Der diesjährige Kirmesgottesdienst im Festzelt findet wieder um 11 Uhr statt. Der Kirmesverein und die Kirchgemeinde laden herzlich dazu ein.

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900 qm Matratzen...

… mussten in den Zimmern und Räumen des Klosters ausgelegt werden, damit alle unterkommen.

Liebe Geschwister und Freunde,

im Kloster Volkenroda gibt es kein Sommerloch. Wir grüßen herzlich aus der Fülle unseres Erlebens mit Gästen.
Vor einer Woche hatten wir eine Gruppe von fast 100 Nigerianern zum Beten und Fasten zu Gast. In dieser Woche treffen sich 450 Jugendliche – chaldäisch-katholische Christen – aus ganz Europa. Viele sind Flüchtlinge aus dem Irak.
Sie feiern Gottesdienste z.T. in Aramäisch, der Sprache, die Jesus gesprochen hat. Und sie sind sehr dankbar für jeden, den sie auf Englisch ansprechen können. Nächste Woche erwarten wir dann 150 Jugendliche der Katholischen Jugend Torgau. Ihr könnt Euch vorstellen, wie bunt und unterschiedlich das Lob Gottes in diesen Wochen gesungen wird. Volkenroda ist ein Ort, an dem die Vielfalt der Kirche Platz finden kann.

Mit diesen Impressionen grüßen wir herzlich ins Land

Jens Wolf
Vorstand

 

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Kirchenälteste des Regionalpfarramts treffen sich in Körner


Auch bei der Evangelischen Kirche werden die Bereiche und Strukturen immer größer und weiter.
So wurde aus den Pfarrämtern Körner und Menteroda kürzlich ein gemeinsames Pfarramt gebildet. Zusätzlich wird zukünftig ein „Regionalpfarramt“ die Bereiche Körner-Menteroda-Schlotheim umfassen und durch zwei Pfarrer betreut werden.
Damit die damit verbundenen Veränderungen nicht zum Nachteil der Kirchengemeinden und Gemeindeglieder führen, ist ein gegenseitiges Kennen und vertrauensvolles Miteinander der einzelnen Verantwortlichen unbedingt erforderlich.
Diesem Ziel diente am Abend des 27. August 2014 ein erstes Treffen der Vorsitzenden und stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindekirchenräte aus Großmehlra, Holzsußra, Marolterode, Mehrstedt, Menteroda, Obermehler, Schlotheim und Urbach mit den Kirchenältesten der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Körner (Körner, Hohenbergen, Österkörner, Volkenroda).
In einer guten Gesprächsatmosphäre lernten sich die Vertreter der Kirchengemeinden mit ihren Pfarrern kennen und spürten die gemeinsame Verantwortung für das große Regionalpfarramt.
Bei den einzelnen Redebeiträgen gab es ein wohlwollendes Hören aufeinander und den Willen, in kirchlichen regionalen Fragen „an einem Strang zu ziehen“.
Der feierliche Gründungsgottesdienst des Regionalpfarramtes Körner-Menteroda-Schlotheim wird am Sonntag, den 28. September 2014 um 14.00 Uhr unter der Leitung von Superintendent Bálint und Mitwirkung der Pfarrer Freudenberg und Schultze in der Kirche zu Holzsußra stattfinden. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind hierzu schon jetzt herzlich eingeladen.

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Schulanfängergottesdienst in Großmehlra


Die Kirchengemeinden Großmehlra, Obermehler, Menteroda und Urbach hatten für den 31. August alle Schulkinder zu einem gemeinsamen Gottesdienst zum Schulanfang in die St. Vitus-Kirche in Großmehlra eingeladen. Etliche Schüler waren der Einladung mit ihren Angehörigen gefolgt; und auch sechs Schulanfänger waren unter ihnen.
Mit fröhlichen Liedern zur Gitarre verging die Gottesdienstzeit, ohne dass bei den Kindern Langeweile aufkommen konnte.
Die Kinder hörten die biblische Geschichte der Kindersegnung. Durch einen lustigen Dialog mit Puppe Lisa wurde anschließend das Wort „Segnen“ kindgemäß erklärt.
Alle Schulanfänger und auch die Schüler höherer Klassen erhielten als Erinnerung an diesen Gottesdienst eine kleine Überraschung. Und für die Schulanfänger wurde je ein pesönliches Segensgebet gesprochen.

Die Kirchengemeinden gratulieren allen Schulanfängern und wünschen ihnen alles Gute!

Weitere Bilder unter Bildergalerie

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Wanderkonvent mit neuen Fahrzeugen ausgestattet

Am 27. August starteten die schon aus dem Urlaub zurückgekehrten Konventualen zum Wanderkonvent nach Lengenfeld unterm Stein. Beginn war 9 Uhr mit einer Belehrung der Draisinenstandbesatzung, die an manch Arbeitsschutzbelehrung im kirchlichen Raum erinnerte. Beim beschwerlichen Anstieg auf der Hinfahrt wurde jedoch deutlich, wie gut es war, so intensiv aufgeklärt zu sein. Gut 90 Minuten dauerte die 13 Kilometer lange, stetig bergan führende Fahrt (nur ein kleines Stück geht waagerecht) zum Zielpunkt Küllstedt, über das Lengenfelder Viadukt und durch fünf Tunnel hindurch, wobei der längste 1350 Meter lang ist und den mitgereisten Kindern seine „schaurige“ Schönheit offenbarte (http://www.erlebnis-draisine.de/).

In Küllstedt wurde sich geistlich (Andacht von Pfr. Freudenberg) und leiblich (in der naheliegenden Gaststätte) gestärkt. Die Rückfahrt, bei der kaum mehr getreten werden musste, wurde in 45 Minuten absolviert, mit ordentlich Fahrtwind um die Nase. Die Konventualen und Gemeindeglieder verabschiedeten sich nach einem Kaffee wohlgelaunt und dankbar für den guten und gelungenen Start in die Arbeitszeit nach dem Urlaub.

 

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Werben für Nächstenliebe

 - der ev. luth. Kirchengemeindeverband mit einem Marktstand auf dem Markt in Greußen –

 
Mit einem Marktstand präsentierte sich der ev.-luth. Kirchengemeindeverband Greußen gemeinsam mit Mitgliedern der katholischen Kirche und Abgesandten der Seniorenheime am Waidhof“ in Greußen und „Schloß Sophia von Kühn“ aus Grüningen am Dienstag, den 2.9. von 8:30-12¬:00 Uhr auf dem Marktplatz in Greußen. „Das hat es zuvor in Greußen so noch nicht gegeben“ erfuhr Pfarrerin Fauß von mehreren Stadtbewohnern. Etliche Helfer setzten mit ihr ein klares Zeichen gegen braunes Gedankengut und gegen Rechtsextremismus.
Als bei Regen die Standutensilien vom Pfarrhaus auf den Marktplatz getragen wurden, war die NPD mit ihrem Stand bereits präsent. Die Gemeindeglieder positionierten ihren angemeldeten Stand bewusst und angstfrei direkt neben den Stand der NPD. Die Kirchenmitglieder luden die Marktbesucher auf eine Tasse kostenfreien Kaffee oder Tee ein und wollten mit ihnen ins Gespräch über Nächstenliebe und ein Miteinander kommen.
Lesezeichen und Aufkleber wurden entsprechend des Banners der EKM verteilt: „Nächstenliebe verlangt Klarheit. Evangelische Kirche gegen Rechtsextremismus“. Ein dreiseitiges Statement von Michael Haspel: „Wegschauen und schweigen gilt nicht! Warum sich die evangelische Kirche gegen Rechtsextremismus engagieren muss.“ wurde 200fach verteilt. Einladungen wurden ausgesprochen und Flyer verteilt zur Aufklärungsveranstaltung „Wölfe im Schafspelz“ am 9.9., 15 Uhr von dem Stadtjugendring Sondershausen e.V. in Kooperation mit dem „Bündnis gegen Rechts im Kyffhäuserkreis“ und der Düne e.V. in der Cruciskirche in Sondershausen.

Den ca. 25 Helfern war es wichtig ein klares Zeichen zu setzen für Nächstenliebe und für ein Miteinander und Füreinander zu werben. Es darf nicht länger zugesehen, oder noch schlimmer: weggeschaut werden, wie sich braunes Gedankengut immer mehr durch unreflektierte Parolen in die Masse ausbreitet.
Als zwei Mitglieder der NPD, die später eine halbe Stunde von Mikrofon unterstützt solche Parolen darboten, ebenfalls einen Kaffee für sich verlangten und diesen selbstverständlich bekamen, erfuhren die Helfer des KGV Greußen aus erster Hand: „Wir sind auch für Nächstenliebe. Bei uns sieht die so aus: Zuerst kommen wir. Und dann kommen die Deutschen.“

Um 12:00 Uhr klappten die Helfer des KGV Greußen ihre Biertischgarnitur wieder zusammen. Es war ein friedlicher Vormittag, der erfolgreich durch viele gelungene Gespräche endete. Denn: während die NPD immer nur Leute an sich vorbei gehen sah und mit niemandem so wirklich ins Gespräch kommen wollte, erlebten wir ein reges Miteinander und damit ein großes Interesse der Marktbesucher für Nächstenliebe.
„Nur unschön, dass ein NPD-Mitglied Nahaufnahmen mit seinem Handy von uns allen machte, die wir uns engagierten – dahinter steckt kein Fünkchen Toleranz“ sagte eine engagierte Helferin zum Abschluss der Aktion.

 

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Veranstaltungen für die Jugend geplant – Anmeldungen noch möglich

*Friends-forever: OutreachFestival*

für die Altersgruppe 14-24 mit dem CVJM Erfurt und FRIENDS & Christus Treff Marburg vom 2.-5. Oktober 2014 im Kloster Volkenroda
Teilnahme inkl. ÜN+VP: 59€, wobei diese Gebühr über den Strukturfond des Kirchenkreises bezuschusst, d.h. reduziert werden kann!!
Das Konzept ist sowohl evangelistisch, als auch absolut praktisch ausgelegt, um zu helfen, junge Menschen in eine ganzheitliche Nachfolge mit Jesus zu führen.
Die Ziele lauten:
• Das OutreachFestival will junge Menschen zu einem Leben mit Jesus einladen und sie herausfordern es ganz praktisch zu leben
• Das OutreachFestival soll ein Raum sein, in dem junge Menschen Christsein ganz praktisch entdecken, vorbildlich erleben & einüben können
• Das OutreachFestival will zu einem gesellschaftsverändernden Leben in der Nachfolge Jesu anstiften
Um diese Ziele zu erreichen gibt es herausfordernde Predigtimpulse, Gebetszeiten, vertiefende Seminare und Workshops und, neben viel Spaß und Gemeinschaft, einen „Outreach“. Also einen Einsatz außerhalb des Klosters in Mühlhausen und beim Bauernmarkt vor Ort. Das ganze Programm dient dazu, die Jugendlichen auf diese Einsätze vorzubereiten und ihn anschließend mit ihnen nachzubereiten. Themenschwerpunkte sind Gottes Anliegen für Gerechtigkeit / für die Schöpfung / dass Menschen mit ihm und seiner Liebe persönlich in Berührung kommen
Eine Altersgrenze haben wir nicht wirklich. Die Jüngsten sind 13/14, nach oben setzen wir die Grenze so um die 20 herum. Aber jeder, der sich auch noch mit Jüngeren wohl fühlt und sich geistlich herausfordern lassen möchte, ist herzlich willkommen!

*Geocachen*

Als weiteren schönen Termin gibt es am Sonntag den 28.9. um 15 Uhr am Christus Pavillon ein Klettern und Geocachen vom Deutschen Roten Kreuz, mit anschließendem Jugendgottesdienst, den Albrecht Schödl und ich mit unseren FSJler gestalten werden. „Kommt zum Geocaching- Kletter-Event im Kloster Volkenroda. Ein toller Familennachmittag wartet auf euch. Viele Überraschungen.
Es gibt wie immer ein tolles Büfett bei dem bitte jeder eine Kleinigkeit mitbringt. Gegen 18:30 ist dann im Christus Pavillon zum reinschnuppern eine kleine Jugendandacht von den Jugendlichen des Klosters, mit toller Akkustik im Pavillon.“
https://www.facebook.com/events/1532514503643665/?ref=22

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Chormitglieder gesucht

Du singst vor dich hin, und das nicht nur unter der Dusche? Du erinnerst dich wehmütig an die Zeit, als du mit dem Schulchor Proben und Auftritte hattest? Du freust dich auf die Adventszeit, weil du dann endlich nicht mehr schief angeschaut wirst, wenn du den ganzen lieben langen Tag Lieder trällerst? Dann bist du genau die Person, die wir noch brauchen! Wir, der Gospelchor „GospelThur“, ein Chor aus Nordthüringen,
GospelThur
sind ständig auf der Suche nach neuen Mitsängerinnen und Mitsängern, die ebenso wie wir Freude am Singen haben und die erarbeiteten Lieder auch gern in dem einen oder anderen Gottesdienst oder Konzert präsentieren.
Unsere Proben finden regelmäßig einmal freitags sowie einmal samstags im Monat statt. Bei Interesse kannst du gern mit uns proben.
Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.GospelThur.de

 

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