Newsletter 24

24/2014

„5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt“

-unter diesem Motto startete zum diesjährigen Erntedankfest eine Aktion der Evangelischen Kirche in Deutschland und des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks. Bis zum 1.Advent sollen sich möglichst viele Konfirmandengruppen in der Kunst des Brotbackens versuchen. Und das nicht zum eigenen Gebrauch, sondern um die Brote dann zu verkaufen zugunsten von „Brot für die Welt“. Drei konkrete Projekte der Kinder- und Jugendbildung werden damit unterstützt – in Bogóta ( Kolumbien ), Dhaka ( Bangladesch ) und Kumari ( Ghana ).

Als Konfirmandengruppe unseres Kirchengemeindeverbandes Bad Frankenhausen hatten wir große Lust, uns an dieser Aktion zu beteiligen. Doch zunächst galt es, einen Bäckereibetrieb als Partner zu finden. Dank der Vermittlung durch Superintendent Bálint lud uns die Bäckerei Hengstermann aus Sondershausen am 25.Oktober in ihren Betrieb ein. Gespannt machten wir uns auf den Weg. Jeder hatte schon zuvor in Familie und Nachbarschaft erfragt, wem er nach getaner Arbeit eins der Brote gegen eine Spende für „Brot für die Welt“ bringen könnte.
Und wie viele Brote würden wir schaffen? 39 Brote sind es geworden dank der freundlichen Unterstützung durch Bäckermeister Christian Hengstermann. Bei ihm bedanken wir uns ganz herzlich für einen ganzen Vormittag Zeit, die er uns geschenkt hat. Und natürlich für die Einladung und die vielen Informationen. Es hat großen Spaß gemacht. Und es war ein tolles Erlebnis, den Brotteig, den wir in Form gebracht hatten, schließlich als duftendes wohlschmeckendes Brot in Händen zu halten.
Im Familiengottesdienst am 1.Advent in Bad Frankenhausen werden wir über unser Abenteuer berichten und ebenso über die Projekte von „Brot für die Welt“, denen die Spenden dieser Aktion zu Gute kommen.
Magdalena Seifert und die Konfirmanden

 

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Elf Kirchengemeinden unter einem Dach: Der Reformationstag in Urbach

Es ist schon eine kleine Tradition, dass sich die Kirchengemeinden der Bereiche Holzthaleben, Menteroda und Schlotheim am Reformationstag zu einem gemeinsamen Nachmittag in Urbach (bei Menteroda) treffen. So waren in diesem Jahr mehr als 100 Teilnehmer in die St. Johanniskirche zu Urbach gekommen, um einen gemeinsamen Festgottesdienst mit den drei Pfarrern, den vereinten Kirchenchören aller Bereiche und Blechbläsern aus Schlotheim zu feiern.

Am Ausgang der Kirche erhielten alle die speziellen „Lutherbonbons“, ehe sich der Gemeinderaum im Pfarrhaus schnell füllte, denn nun gab es zu köstlichem Kaffee und Tee allerlei selbstgebackene Reformationsbrötchen.
Noch lange saß man bunt gewürfelt beieinander und hatte sich viel zu erzählen.

Die tolle Atmosphäre ließ alle Teilnehmenden glücklich den Heimweg antreten, mit Vorfreude auf den Reformationstag 2015!

 

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Reformationstag in Clingen


Wer am Reformationstag kurz vor 18 Uhr in die St. Gumberti nach Clingen eintrat, konnte sich wundern: Die Kirche war düster und voll besetzt. Es war der erste Light-Night-Jugendgottesdienst der Region. Robin Hanke aus Greußen versetzte die Kirche mit einem Lichterspektakel in nie gesehenes Licht. Seine Pyrotechnik überraschte alle und das Highlight der von oben herunter kommenden Silberstreifen am Ende des Gottesdienst versetzte alle Gottesdienstteilnehmer in Staunen. Der Chor Glaubhaft und Band aus Stockhausen (bei Sondershausen) begeisterten mit ihrer Musik (siehe unter "Fotos" auf www.glaubhaft.com). Und die Konfirmanden des Regionalpfarramts Greußen-Großenehrich gestalteten den Gottesdienst inhaltlich mit verschiedenen Anspielen, Texten und Gebeten. Das Spiel mit der Angst, welches das Halloween Fest für sich in Anspruch nimmt, wurde der Erkenntnis Martin Luthers gegenüber gestellt, der von der Gnade Gottes spricht, die uns von der Angst vor Schuld, der Dunkelheit im eigenen Leben und dem Tod befreit.

Pfarrerin Esther M. Fauß (Greußen) freut sich über diesen gelungenen Eventgottesdienst, der die Seelen der Menschen beflügelte.

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Wunderschönes Maßwerkfenster an Körners Oberkirche erneuert


Anlässlich der beendeten Restaurierung des Maßwerkfensters der St.Wiperti-Kirche in Körner hatte der Gemeindekirchenrat nach einem Gottesdienst mit Taufe zu einer Andacht mit anschließendem Empfang zum 31. Oktober eingeladen.

Bei mildem und trockenem Spätherbstwetter versammelten sich mehr als fünfzig Interessierte vor der Oberkirche, um diesen wichtigen Schritt der Instandsetzung gebührend zu begehen.

Der Posaunenchor von Körner umrahmte die Worte des Pfarrers, ein Grußwort des Superintendenten, sowie Ausführungen des Steinmetzes und des Glasers mit festlicher Musik. Den ausführenden Betrieben und allen Sponsoren wurde durch den Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates, Markus Wiesenfarth, abschließend nochmals ausdrücklich gedankt, ehe sich ein kleiner Empfang im Pfarrhaus für die geladenen Gäste anschloss. Hier ergriff auch die Landtagsabgeordnete, Frau Annette Lehmann, das Wort, und Herr Wiesenfarth dankte abschließend allen, die diesen festlichen Vormittag ermöglicht haben.

 

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