versendet am 08.12.2014
Unsere Themen:
Am Mittwoch, den 10.12.2014, um 18.00 Uhr findet im Carl-Schroeder-Saal eine Podiumsdiskussion zur aktuellen Asyl- und Flüchtlingsproblematik statt. Veranstalter sind das Landratsamt und die Thüringer Allgemeine. Herr Tauchnitz, Chefredakteur der Lokaldirektion Sondershausen der Thüringer Allgemeine, wird die Veranstaltung moderieren.
Auf dem Podium:
- Frau Antje Hochwind, Landrätin Kyffhäuserkreis
- Herr Joachim Kreyer, Bürgermeister Sondershausen
- Herr Jens Krautwurst (CDU) und Herr Torsten Blümel (DIE LINKE), Fraktionsvorsitzende im Kreistag
- Herr Superintendent Kristóf Bálint, Evangelischen Kirche
Es ist zu befürchten, dass auch Rechte und Andere mit fremdenfeindlichen Einstellungen die Veranstaltung besuchen werden, um gegen Asylbewerber zu hetzen und Stimmung zu machen. Daher bitte ich Sie an der Veranstaltung teilzunehmen, um diesen Leuten Raum zu nehmen. Bitte leiten Sie diese Veranstaltungsinformation auch an Kollegen*innen, Freunde*innen, Bekannte usw. weiter.
Sabrina Krause, Projektkoordinatorin
Kreisjugendring Kyffhäuserkreis e.V.
Ein sehr guter und das Problem aus der Sicht einer Journalistin betrachtender Bericht, der u.a. auch Aktionen der Evangelischen Kirche im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen zeigt, findet sich unter https://www.youtube.com/watch?v=TV1POgIpD9k. Wir dürfen nicht wegschauen, wir müssen Gesicht zeigen. Wir dürfen sie nicht diffamieren und diese Menschen damit verloren geben (wir sind sonst nicht anders als sie) sondern wir müssen uns ihnen stellen, mit ihnen diskutieren, Ihnen aus der Sackgasse helfen, in die sie sich selbst gebracht haben. Das mag aussichtslos erscheinen, aber wer hat 1987 daran geglaubt, dass zwei Jahre später die unüberwindlich scheinende Mauer fallen würde?
Lassen Sie nicht nach in Ihrem Bemühen, diesen Menschen ihre Würde zuzusprechen und sie darauf anzusprechen, dass sie es auch anderen gegenüber tun.
Superintendent Kristóf Bálint
Am 13.12.2014 von 10.00 - 16.00 Uhr lädt Frau Gores-Pieper all diejenigen Gemeindeglieder des Kirchenkreises nach Greußen in die Herrenstraße 3 ein, die ernsthaft Anstöße für unseren Kirchenkreis mit auf den Weg geben möchten im „Umdenken“ und „Kirche sein für Familie“.
In erster Linie werden Mitglieder des Ausschusses Kirche und Diakonie darum gebeten an den Workshops teilzunehmen und die Interessen ihrer eigenen Gemeinden mit ins Gespräch zu bringen. Dennoch wollen wir es öffnen für Gemeindeglieder, die sich von Anfang an des Themas annehmen möchten.
Am 24. Januar 2015 findet bereits ein Diagnose-Workshop mit Frau Gores-Pieper statt, ebenfalls von 10.00 - 16.00 Uhr.
Familienorientierung – das heißt Einladungen nicht nur für einzelne Altersstufen und Generationen auszusprechen, um an bestimmten Gruppen und Kreisen teilzunehmen, sondern als Kirche den Eltern einen Raum zu öffnen, gemeinsam mit ihren Kindern Zeit zu verbringen und ebenso den Kindern den Raum zu öffnen, Zeit mit ihren Eltern zu verbringen – vielleicht ja gerade auch im Seniorenbereich. Herzliche Einladung!
Greußen. Zum alljählichen Advents- und Weihnachtssingen im Kerzenschein wird diesmal am 3. Advent, dem 14. Dezember in die Martinikirche um 18 Uhr eingeladen. Motetten und Lieder, auch zum Mitsingen, werden gemeinsam gestaltet von der Walter-Rein-Kantorei Stotternheim und dem Ökumenischen Chor unter Leitung von Gottfried Steffen. Neben dem "Quempass" von Prätorius dürfen Weihnachtsmotetten von Georg Peter Weimar und Georg Gebel als besondere Überraschungen gelten wie auch das "Halleluja" von Georg Friedrich Händel.
Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Spende erbeten.
In drei aufwändig gestalteten Bänden werden die Denkmale dieser wunderschönen Gegend vorgestellt. Natürlich sind (fast) alle Kirchen des Kirchenkreises vertreten (leider nicht die, die zum Landkreis Unstrut-Hainich gehören). In der Anmoderation des Opus heißt es:
„Der Kyffhäuserkreis entstand 1994 durch die Zusammenlegung der Kreise Artern und Sondershausen und erstreckt sich über eine Fläche von etwas mehr als 1.000 km². Wahrzeichen und Namensgeber des Kreises ist der Kyffhäuser, ein Denkmal von überregionaler Bedeutung, an dem in den vergangenen Jahren umfangreiche Sanierungsmaßnahmen stattfanden.
Die Landschaft des Kreises ist mit knapp eintausend Denkmalen reich an historischer Bausubstanz. Wie vielfältig diese ist, wird in den nun vorliegenden drei Bänden der Denkmaltopografie des Kyffhäuserkreises im Rahmen der Reihe „Denkmaltopografie Bundesrepublik Deutschland – Kulturdenkmal in Thüringen“ sehr übersichtlich und anschaulich dargestellt. Ein großer Teil der Denkmale wird dabei erstmalig in einer wissenschaftlichen Publikation vorgestellt.
Vom schlichten Fachwerkhaus im ländlichen Raum über Gründerzeitvillen in Bad Frankenhausen und Sondershausen spannt sich der Bogen zu den Kirchen, Schlössern, Burgen und Parkanlagen bis hin zu den technischen Relikten der regionalen Bergbautradition und der Industrie des Kyffhäuserkreises.“
Viele Kirchengemeinden haben im Vorfeld der Herausgabe an den jeweiligen Seiten ihrer Kirchen mitgearbeitet und Korrekturen eingebracht. Wir wünschen dem gelungenen Werk, dass es viele Leser und Nachauflagen findet.
Nähere Informationen hier.
Zum Inhalt kurz gefasst (aus: www.heimatverein-aratora.de)
„Der erste Band bietet in zwanzig Kapiteln Übersichten zu Themen verschiedener Fachdisziplinen, so der Geologie, der Archäologie und der Bau- und Kunstgeschichte. Die beiden weiteren Bände stellen die Kulturdenkmale im Einzelnen vor. Hierzu zählen außer bedeutenden Denkmalen der Vor- und Frühgeschichte wie die Kulthöhlen am Kosackenberg bei Bad Frankenhausen oder Zeugnissen der älteren Bau- und Kunstgeschichte, so die Reichsburg und das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal auf dem Kyffhäuser, auch Werke der jüngsten Vergangenheit, z. B. das Bauernkriegspanorama auf dem Schlachtberg bei Bad Frankenhausen. Weit mehr als von diesen überregional bekannten Monumenten wird die historische Kulturlandschaft des bis heute agrarisch geprägten Landkreises indes durch die dörflichen Siedlungen und ihre Bestandteile bestimmt. Ein Großteil der etwa 850 Kulturdenkmale sind daher Zeugnisse der ländlichen Lebensweise (Bauernhöfe und -häuser, Guts- und Wirtschaftshöfe, aber auch Herrenhäuser und Mühle). Jede Siedlung wird zudem in ihrem kulturlandschaftlichen Zusammenhang beschrieben und ihre Geschichte und Struktur eingehend dargestellt. Gewürdigt werden auch die bedeutenden, bisher eher wenig beachteten technischen Denkmale der Region, wie die Zuckerfabrik in Oldisleben und die bereits im Mittelalter entstandenen Kanäle der Kleinen Wipper und der Schwarzburgischen Helbe sowie die baulichen Hinterlassenschaften der Salzproduktion in den Städten Artern, Bad Frankenhausen und Sondershausen. Ein großer Teil der Kulturdenkmale des Kyffhäuserkreises wird im Rahmen dieser Denkmaltopographie erstmalig in einer wissenschaftlichen Publikation vorgestellt. Damit ist ein auf vermutlich sehr lange Zeit gültiges Standardwerk entstanden, das die Ist-Situation der Denkmallandschaft unseres (derzeitigen) Kreises detailliert dokumentiert und somit solide Arbeitsgrundlage für Denkmalschützer, Historiker, Archäologen, Archivare, kommunale Verwaltungen, Eigentümer, Bauherren, Vereine und Ortschronisten darstellt. Bestellt werden kann die dreibändige Ausgabe (ca. 1.500 Seiten) von "Kulturdenkmale in Thüringen - Kyffhäuserkreis", entstanden unter Ägide von Dietrich Wiegand (vormals Hemleben), mittels der ISBN 978-3-937940-94-6 in jeder Buchhandlung.“
„Wie lecker das riecht!“ Die Schlotheimer Pfadfinder drängeln sich neugierig um den Backofen, der seit Kurzem im Pfarrgarten der evangelischen Kirchgemeinde steht. Adventsbrote aus selbst gemachtem Sauerteig mit Nüssen, Früchten und duftenden Gewürzen backen dort duftend vor sich hin. „Der Backofen ist eine großartige Bereicherung des Gemeindelebens“, freut sich Pfarrer Frank Freudenberg. Auch Flammkuchen und Roggenbrot wurden darin schon gebacken. Die Initiative zu diesem Ofen kam aus der direkten Nachbarschaft. „In einen Pfarrgarten gehört auch ein Backofen!“, hatte Erhard Petrinka vom Schlotheimer Automatenservice HKS schon vor Jahresfrist angemerkt. Und dann hat er einen aus Italien besorgt und gesponsert.
Mit den duftenden Adventsbroten verband die Kirchgemeinde Schlotheim nun einen Dank allen, die durch ihr Sponsoring am Entstehen dieses Ofens mitgewirkt hatten. Das Fundament und anliegende Mauerarbeiten erledigte die Hausmeister und Service GmbH mit ihrem Team Jörg Heber, Frank Osterland, Uwe Schwarz und Horst Hensel. Der Betontisch wurde gefertigt und aufgestellt durch die Steinmetzfirma Kay Hechler und seine Mitarbeiter. Zu danken gab es darüber hinaus Jörg Prang, der den Aufbau des Backofens realisierte.
Als die warmen Brote schließlich aus dem Ofen gezogen wurden, konnte sich jeder überzeugen, dass sie nicht nur lecker rochen, sondern auch wunderbar schmeckten.
Am 2. Dezember ließen sich 27 Teilnehmende zum letzten Seniorennachmittag im Jahr 2014 in Körners Pfarrhaus einladen. Nach einer Bildandacht durch Pfarrer Schultze konnten die Seniorinnen und Senioren selbstgebackenen Kuchen zu Bohnen- und Malzkaffee bei festlichem Licht der Kerzen und des Herrnhuter Adventssterns genießen.
Da öffnete sich auch schon die Gemeinderaumtür; und eine Gruppe aus der KITA Körner kam mit kleinen Weihnachtsmannmützen auf den Köpfchen herein.
Mit Liedern und Tänzen zur Gitarre verschönerten die Kinder den Nachmittag und wurden mit viel Beifall bedacht.
Anschließend las Pfarrer Schultze so manche besinnliche und lustige Adventsgeschichte vor, während die Teilnehmer heißen (alkoholfreien) Punsch genossen. Die Lesungen wurden immer wieder durch adventliche Wunschlieder unterbrochen, die Frau Vogel auf dem Klavier oder Pfarrer Schultze auf der Gitarre begleiteten.
Nach zweieinhalb Stunden machten sich alle vergnügt auf den Heimweg.
Und da wurde es wieder hell im Schaufenster von Annette Lobien am Flachsmarkt. Sie hatte den Schaufensterbereich in der ehemaligen Pulloverboutique für eine Weihnachtskrippe zur Verfügung gestellt. Die Figuren stammen von Marie-Luise Feijen und die Krippe hat Mirko Lange gezimmert. Aufgestellt und dekoriert wurde die Weihnachtskrippe von den Schlotheimer Pfadfinder. „Es ist schön, zu sehen, wie Familien wieder vor dem Fenster stehen bleiben und die Mütter den Kindern erklären, was es mit Weihnachten und dem Christkind auf sich hat.“, freut sich Frau Lobien. „Das Ganze war eine Idee, die im Gespräch zwischen der katholischen und der evangelischen Kirchgemeinde entstand“, erinnert sich Pfarrer Frank Freudenberg: „Wir wollten gern etwas Licht und Hoffnung in die Stadt bringen.“ Weitere Krippen sind in der Innenstadt zu finden, zum Beispiel bei Frau Säckl und beim HKS-Automatenservice.
Am Donnerstag, den 8. Januar 2015 wird für alle Interessierten aus der Region im Menteröder Pfarrhaus ein nächster Grundkurs des Glaubens, genannt „Alpha-Kurs“, beginnen.
In lockerer Atmosphäre gibt es an diesen Abenden zunächst bei einem gemeinsamen Essen viel Gelegenheit zum Gespräch. Anschließend hält unser Pfarrer Michael Schultze den Vortrag des Abends mit anschließender Möglichkeit zu Rückfragen. Der Referent des ersten Abends mit dem Thema „Wer ist Jesus?“ wird aber diesmal unser Regionalbischof, Dr. Christian Stawenow aus Eisenach sein, der auf diese Weise diesen Glaubenskurs unterstützen möchte.
Bis Mitte März werden sich die Teilnehmer jeweils donnerstags um 19.30 Uhr zu weiteren Themen, wie z.B. „Warum und wie beten?“, „Wie kann man die Bibel lesen?“, „Wie führt uns Gott?“, oder „Wer ist der Heilige Geist?“ treffen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Informations-Flyer gibt es in den Kirchengemeinden unseres Bereiches.
Bei Interesse zögern Sie nicht, sich im Pfarramt Menteroda (siehe oben) anzumelden. Wir freuen uns auf Sie!
(Siehe auch: alphakurs.de ).