versendet am 26.02.2015
Unsere Themen:
Im Kirchenkreis laufen die Vorbereitungen für die Umsetzung des Konzepts „familienfreundlicher Kirchenkreis“ auf Hochtouren. Einen kleinen Einblick in die Aktivitäten gibt der heutige Newsletter.
2. Workshop „familienorientierter Kirchenkreis“ in Holzthaleben
Am 31. Januar fand der 2. Workshop zu unserem Vorhaben "Familienorientierter Kirchenkreis" in Holzthaleben statt.
Derzeit wird noch sehr theoretisch gearbeitet, da erst einmal überlegt werden muss was es für unseren Kirchenkreis bedeutet, sich familienorientiert auszurichten. Arbeitspakete wurden geschnürt und klein gesteckte Ziele, so wie hohe Ziele wurden formuliert.
Konkret wird es bereits mit Blick auf das große Vorhaben des "Gottesdienst in allen Kirchen" am 7.6., 16 Uhr. Ohne das Ehrenamt zu überfordern soll an diesem Tag in allen 89 Kirchen zeitgleich ein und derselbe Gottesdienst gefeiert werden - und zwar familienorientiert. So soll nun auch begonnen werden in den Gemeinden vor Ort darüber nachzudenken, was es denn nun für sie konkret bedeutet das eigene Gemeindeleben familienorientiert zu gestalten. Ein gemeinsames Fragen nach dem, was Familie ist und was für die einzelnen Gemeinden familienorientiertes Gemeindeleben sein könnte, sollte flächendeckend in unserem Kirchenkreis beginnen. Und so erhalten im Laufe der nächsten Monate Gemeindekirchenräte kleine Fragebögen zu diesem Thema. Auch ein Kirchenältestentag 2015 am 24. 10. wird das Thema der Familienorientierung in unserem Kirchenkreis aufgreifen.
Auf der Suche nach Familienorientierung im Kirchenkreis dürfen Gemeinden vor Ort nicht das Gefühl der Überforderung bekommen. Es geht bei diesem hohen Ziel nicht darum Gemeindeleben neu zu erfinden. Eher wird sich der Blickwinkel auf das, was wir derzeit als Gemeindeleben leben ein wenig ändern, damit Generationenübergreifend gedacht werden kann.
Es sei den Kirchenältesten angeraten sich des Themas der Familienorientierung anzunehmen. Auch alle Gruppen und Kreise sind herzlich dazu eingeladen, das Thema der Familie vor Ort aufzunehmen und anzugehen.
Was heißt "familienorientiert"?Ein Paar Impulse dazu:
- …heißt Raum für gemeinsames Erleben.
- …strebt einen Mehrwert für Jede und Jeden an.
- …ist generationenübergreifend angelegt.
- …nimmt den oder die Einzelne in den jeweiligen familiären Bezügen wahr.
Warum ist das so wichtig für unseren Kirchenkreis - für unsere Region?
Einige Antworten hat die Arbeitsgruppe bereits gefunden:
- Familien sind ein kostbares Gut. Sie wollen und sollten vor Ort vorkommen.
- generationenübergreifend von einander lernen - Jung und Alt zusammenführen - gerade in Kirche ist ebenso wichtig, wie jede Generation für sich im Blick zu haben.
- in kirchlichem Leben sollten sich alle wohl und keiner ausgeschlossen fühlen.
Sie haben Interesse oder Fragen? Dann kontaktieren Sie uns: Herrn Rehm, Frau Neuland, Frau Fauß.
Nunmehr ist es klar, am 07. Juni wird es im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen einen Gottesdienst in allen 89 Kirchen geben. Er ist für 16 Uhr geplant, dass heißt im ganzen Kirchenkreis läuten zur gleichen Zeit die Glocken zum Gebet, werden Kirchenälteste, Lektoren, Prädikanten und Hauptamtliche die Kirchen öffnen und Gottesdienst halten. Dies ist der erste Gottesdienst dieser Art und Superintendent Bálint sagt dazu: „wir wollen für die Menschen im Landkreis beten und einen Läute-, Gesang- und Lobteppich über den ganzen Kirchenkreis ausbreiten. Jung und alt sind herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst in jeder Kirche des Kirchenkreises eingeladen. Nähere Informationen erhalten Sie zu gegebener Zeit auf der Homepage des Kirchenkreises oder über die Medien.Nunmehr ist es klar, am 07. Juni wird es im Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen einen Gottesdienst in allen 89 Kirchen geben. Er ist für 16 Uhr geplant, dass heißt im ganzen Kirchenkreis läuten zur gleichen Zeit die Glocken zum Gebet, werden Kirchenälteste, Lektoren, Prädikanten und Hauptamtliche die Kirchen öffnen und Gottesdienst halten. Dies ist der erste Gottesdienst dieser Art und Superintendent Bálint sagt dazu: „wir wollen für die Menschen im Landkreis beten und einen Läute-, Gesang- und Lobteppich über den ganzen Kirchenkreis ausbreiten. Jung und alt sind herzlich zu diesem besonderen Gottesdienst in jeder Kirche des Kirchenkreises eingeladen. Nähere Informationen erhalten Sie zu gegebener Zeit auf der Homepage des Kirchenkreises oder über die Medien.
Zum dritten Mal bieten alle Hauptamtlichen Mitarbeiter des Kirchenkreises für Schüler der 5. Und 6. Klasse eine Kirchenentdeckertour an einem Schultag an. Die Kirchenschwelle wird niedrig gehalten, die Schulklassen kommen mit ihren Lehrern als Betreuern und erleben nicht nur eine Andacht, einen Workshop zu christlichen Themen, sondern gehen auf Tuchfühlung mit PfarrerInnen, KantorInnen und Gemeindepädagogen. Sie lernen ihre eigene Stadt mit ganz anderen Augen sehen bei der sogenannten Kirchenrally. 2010 gab es eine solche Kirchenentdeckertour bereits in Bad Frankenhausen, 2012 in Sondershausen. Nun sind die Schulleiter der Regelschule und des Gymnasiums in Greußen schon neugierig und gespannt auf dieses Miteinander.
Im September plant der Kirchenkreis Bad Frankenhausen-Sondershausen eine Predigtreihe unter dem Thema „Die Wüste soll blühen“.
So soll am Sonntag den 13.09., dem „Tag des offenen Denkmals“ (15. Sonntag nach Trinitatis) die reichhaltige Denkmallandschaft im Kirchenkreis in den Fokus gerückt und die Kirche als „steingewordene Predigt“ in den Blick genommen werden. Diesen Gottesdienst, der in der Bendelebener St. Pankratius stattfindet, wird Architektin Bärbel Angermann aus Ebeleben maßgeblich mit gestalten.
Am folgenden Sonntag (20.09.), der auch „Weltkindertag“ ist, wird ein in besonderer Weise familienfreundlicher Gottesdienst gefeiert. Er findet in der St. Martinkirche zu Greußen statt und wird maßgeblich von Landrätin Antje Hochwind mitgestaltet.
Den Abschluss der kleinen Predigtreihe bildet am 27.09. ein Gottesdienst am Beginn der Interkulturellen Woche, die vom 27.09.- 03.10. dauert. Dieser Gottesdienst findet in der St. Trinitatiskirche zu Sondershausen statt und ein eritreischer Pfarrer ist für die Mitgestaltung angefragt. Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit in einem Newsletter.
Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Kirchenältestentag (KÄT) geben. Er ist für den 24.10. geplant und wird unter dem Thema stehen, wie wir als Kirchenkreis konkret familienfreundlich und einladend werden können. Erste Überlegungen werden dazu bereits im Ausschuss für Kirchen und Diakonie (AKuD) angestellt und mit der „Beraterin“ Frau Gores-Piper aus Berlin gemeinsam kritisch reflektiert. Ein dritter Workshop dazu ist für den 18.03. um 17 Uhr in Greußen geplant. Hiermit wird schon herzlich dazu eingeladen. Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit auf der Homepage des Kirchenkreises.