versendet am 17.06.2015
Unsere Themen:
Superintendent K. Bálint Meisterbäckerei Hengstermann
Vom Montag, 13. Juli bis Mittwoch, 15. Juli sind alle Pfadfinderkinder und solche, die es werden sollen, in den Wald eingeladen. Wir werden ein Lager bauen, lernen, wie man mit Messer, Axt und Säge umgeht, wie man ein sicheres Feuer macht, Erste Hilfe leistet und vieles mehr. Die Mutigen können sogar draußen mit übernachten. Anmeldung und nähere Infos über Pfarramt Schlotheim, 036021 319006 oder den Gemeindepädagoge Gregor Rehm, 0176-47305835).
Die Kinder des Bastelkreises der ev. Kirchengemeinde Großmehlra waren am 16.Juni 2015 sehr aufgeregt. Dank des Gemeindepädagogens Gregor Rehm hatten die Kinder die Gelegenheit sich vom Kirchturm der St. Vitus Kirche abzuseilen.
Mit Helm und Kletterausrüstung ausgestattet, ging es hinauf in den Turm bis hin zu den Glocken. Der Reihe nach standen die Kinder angeseilt zunächst im Fensterrahmen der Schallluken und guckten erst einmal nach unten. Einige Kinder trauten sich trotz der großen Höhe und seilten sich mit Hilfe des Gemeindepädagogens ab. Die Eltern und die übrigen Kindder schauten gespannt von unten zu und feuerten die mutigen Kinder an. Wieder am Boden angekommen wurden die Kletterer mit einem Applaus der Zuschauer und einer Urkunde empfangen.
Ein herzlicher Dank der Kinder und ihrer Eltern geht an Gregor, der die ganze Kletteraktion sachkundig vorbereitet und durchgeführt hat.
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Für Montag, den 1. Juni, hatte der Arbeitskreis Asyl alle interessierten Bürger und Asylbewerber zu einem Begegnungstreffen in die Gemeinschaftsunterkunft nach Obermehler eingeladen. Ab 17 Uhr gab es dort internationale Speisen, Musik, Spiele und ein Fußballturnier. Die Asylbewerber bereiteten landestypische Gerichte vor. Bei Kaffee und Kuchen konnte man ins Gespräch kommen. Feuerwehr und DRK zeigten ihre Fahrzeuge, die Bastelstube Arendt, das Fußballinternat, der Frauenring, die mobile Jugendhilfe, die Bürgermeister und die Kirchgemeinden waren vertreten. Dazu engagierten sich auch viele Privatpersonen. Auf diese Weise konnte sich jeder Bürger eine eigene Meinung zur aktuellen Situation bilden und Menschen und Schicksale kennen lernen. Weit über 300 Personen waren der Einladung gefolgt. Dieser Tag endete mit dem Gefühl großer Dankbarkeit für eine gelungene Begegnung zwischen Einheimischen und Fremden. Dass es kaum 2 Wochen später fast an derselben Stelle zu gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen ist, stimmt traurig und nachdenklich. Bleibt zu hoffen, dass die Vorkommnisse bald aufgeklärt sind. Und es bleibt zu wünschen, dass nun nicht alle Asylbewerber „über einen Kamm geschert“ werden.
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